[Politik] Clever unterwegs - Autofrei in die Stadt - Demo am 22. September in Basel

Clever unterwegs

Am kommenden Donnerstag, 22. September findet der internationale Tag "Ohne Auto in die Stadt" statt. In Basel wird von behördlicher Seite dazu anscheinend nichts unternommen, aber die Basler Arbeitsgruppe autofreier Aktionstag (BastA!, IG Velo beider Basel, VCS und die Grüne Partei Basel-Stadt) veranstaltet eine Demo unter dem Motto "Clever unterwegs".

Die Demo beginnt um 18.00 auf dem Marktplatz. Geplant ist ein "Mobilitätsumzug" über die Mittlere Brücke ans Kleinbasler Rheinufer mit anschliessendem "kleinem Rahmenprogramm". Bereits um 17.30 beginnt eine Sternfahrt von fünf Punkten her. Und nein, ihr lieben Witzbolde, die Sternfahrt machen wir nicht mit dem Auto sondern: "Mit Velo, im Veloanhänger, zu Fuss, mit Blades, auf dem Board, was immer: jedenfalls ohne Auto".

Die IG Velo beider Basel führt den ganzen Donnerstag sogar einen "Velo-Postenfahrt" durch. Mehr Infos unter http://www.igvelo.ch/beidebasel/.

Passend zum Thema findet übrigens am Samstag darauf (24. September) die Veranstaltung "Grüne Energieperspektiven" im Gewerkschaftshaus Basel statt. Mehr Infos unter http://www.basta-bs.ch/allgmein/veranstaltungen.htm.

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In den Gehörgängen: Saint Pauli - Rocket (Gratis-MP3 bei tonspion.de)
Auf dem Nachttischchen: Arthur Miller - Tod eines Handlungsreisenden
Zuletzt auf der Mattscheibe: Frontal 21
Aktuelles Lieblingswort: Smerzo (Althochdeutsch für Schmerz)

[Humor] Werbung für Stinkefüsse

Schweissfuss

Wer derart üble Stinkefüsse hat, dass der Fussschweissdunst dampfbügeleisengleich aus den Schuhporen zischt, der hat wahrlich Bedarf für die mit obigem Bild beworbenen atmungsaktiven Schuhe von Geox.

[Politik] Zu den Bundestagswahlen

Gerd klammert sich wie besessen an seinen Kanzlerstuhl und die entsprechenden Limousinen und behauptet einfach mal stinkefrech, dass "niemand außer mir in der Lage ist, eine stabile Regierung zu bilden". Aber ansonsten ist so gut wie gar nix klar. Deshalb mal Grundsätzliches:

"Ehrlichkeit von einem Politiker ausgerechnet im Wahlkampf zu verlangen, das heißt vom Schnaps erwarten, dass er einen nicht besoffen macht." (Peter Ensikat, Schriftsteller und Kabarettist.)

Obiges Zitat stammt aus dem lesenswerten Artikel: "Lügen und lügen lassen" des genannten Autors

Weitere Lesetipps:

"Schröder pokert weiter. Trotz einer Wahlniederlage erklärt er sich zum Kanzler. Mit einer großen Koalition wird eine Mehrheit links vom bürgerlichen Lager umgedreht." Artikel von Wolfgang Lieb bei "NachDenkSeiten".

"»SPD als Volkspartei«". Artikel von Jürgen Roth zu den Wahlkollateralschäden an der deutschen Sprache

[Humor] Ein lauschiger Fernsehabend mit Missen

Ein lauschiger Fernsehabend sollte es mal wieder werden. Da kam mir nur gelegen, dass heute die die Miss Schweiz-Wahl über den Bildschirm flimmert. So kann ich mich nämlich um meinen Desktop-PC kümmern, der sich seit Tagen unter Absonderung billigster Ausreden aus dem Hause Redmond standhaft weigert, zu booten, die verdammte Drecksau!

Aber zurück zum fesselnden Fernsehevent. Ungemein wichtig bei der Wahl der Miss Schweiz ist bekanntlich neben all der geforderten äusserlichen Perfektheiten die innere Schönheit. Darum wird ja dem Frageteil auch ein gigantischer Zeitanteil gewidmet. Zum Glück! Denn was dürfen wir hier für tiefgründige Weisheiten aufschnappen? Ei, ei, ei! Ebenso wird natürlich bei diesem Mega-, ja Jahrhundertevent in bester Galamanier das ganze Drumherum zelebriert, Altpromis aus ihren Verstecken geholt und semiprominente Bands auf die Bühne gezerrt, um das Publikum endlich in den verdienten Schlaf zu wiegen. Glücklicherweise wird die Miss Schweiz-Wahl auf Italienisch moderiert, so dass ich mit meinen äusserst bescheidenen Italienischkenntnissen erfreulich wenig verstehen muss. Complimenti, wie Moderator Matteo Pelli so gerne sagt.

Erstaunlicherweise haben es fast alle meiner Favoritinnen bis ins Finale geschafft. Das dürfte das erste Mal sein. Was habe ich mich an solchen Abend vor dem TV schon enervieren müssen. Sollte in diesem Jahr tatsächlich mal meine Favoritin gewinnen? Natürlich nicht, soeben ausgeschieden, die sympathische Zoe. Schiebung, Betrug, abgekartete Sache? Nun, ich will's nicht ausschliessen.

Ich hoffe übrigens, die netten jungen Damen haben eifrig Magnesium vorgefuttert, denn ansonsten droht im Nachgang zu diesem Abend unvermeidlich der Gesichtsmuskelkrampf. Wo kann man sonst eine derartige Massierung von Zähne zeigenden Lächelsurrogaten beobachten? Nirgends, natürlich!

Das Beste an der heutigen Wahl war aus meiner Sicht definitiv die Hintergrundmusik bei der Vorstellung der Missen im Abendkleid. Hat mir prima gefallen, kennt jemand diese musikalische Perle?

[Allerlei] Geomagnetischer Sturm - Heute Nacht Nordlichter auch bei uns?

Heise berichtet über einen heftigen Röntgenstrahlungsausbruch auf der Sonne. Der damit verbundene geomagnetische Sturm sorgt gemäss dem Bericht nicht nur Störungen im Kurzwellenfunkbereich und bei grosser Intensität beim Empfang von Mobilfunknetzen, Satellitentelefonie etc., sondern kann bei entsprechender Intensität sogar zu Nordlichtern in unseren Breitengraden führen.

Ich jedenfalls werde nach dem Champions League-Spiel mal ein Auge auf den Himmel werfen, wäre schliesslich das erste Mal, dass ich Nordlichter zu Gesicht bekäme.

[Tipps] "Bunte Republik"- Porträt der kleineren Parteien Deutschlands

Heute Abend, 23.30 - 0.45 Uhr gleich nach Schmidt in der ARD: "Die bunte Republik". Ein Porträt über die kleineren Parteien Deutschlands, die zur Bundestagswahl zugelassen sind (u.a. "Die PARTEI"). Ansehen oder aufnehmen!

Über titanic-magazin.de

[Allerlei] Schon wieder Basler Pyros

Nein, ich spreche hier nicht vom in der allerallerallerletzten Minute noch unentschieden ausgegangenen Fussballspiel GC-FCB vom Sonntag, sondern von der kongenialen Pyroshow, welche meine Brüder mir anlässlich des von mir am Samstag veranstalteten Grillfestlis zu meinem - räusper - 30. Geburtstag geboten haben. Ich war so gerührt, dass ich am Schluss alle verbliebenen Brandherde mit meinen Tränen löschen konnte. Hier ein paar Impressionen:

Die 30 brennt

Brandmeister Chrsti entflammt das Oeuvre (grosses Bild)

Die 30 brennt zum zweiten Mal

Einmal ist kein Mal, befindet Albert und gibt der beinahe erloschenen "30" nochmals Zunder (grosse Bild).

Und zum dritten Mal

Aller guter Dinge sind drei. Am Sonntag danach lassen's Christi und Dominik nochmals krachen resp. prasseln (grosses Bild).

[Tipps] Wunderbares Foto von Basel

Rotes Basel - Walter & Spehr

Basel ist ja als "rote Stadt" bekannt, aber gleich so? Oh ja! Wunderbares Foto, gefunden bei Walter & Spehrs Wochenschau, die jede Woche wieder einen Besuch wert ist. (Bild anklicken für Foto in Originalgrösse bei Walter & Spehr)

[Humor] In the Badi Now

Meine Ferien habe ich diese Woche angesichts des spät aber doch noch aufgetauchten Sommerwetters zu einem grossen Teil in der nahen "Badi" (öffentliches Aussenschwimmbad) verbracht. Liebenswert an "meiner" Badi ist nicht nur, dass die Liegewiese mehr oder weniger natürlich und mit vielen Schatten spendenden Bäumen ausgestattet ist, nein, nein, auch die Besucherschaft hält sich in erträglichen Grenzen. Beste Voraussetzungen also, sich in aller Ruhe die Sonne auf den Ranzen scheinen zu lassen, Bücher zu lesen, die sich seit Äonen ungelesen im Bücherregal nicht nur befinden sondern sogar stapeln, und den einen oder anderen Blog-Text mit schnödem Kugelschreiber auf geduldigem Papier zu entwerfen (wie z.B. diesen hier).

Wunderbar am Badileben ist bereits das Hintergrundgeräusch, welches beinahe an das meeresstrandidyllische rankäme, fehlte nicht das beruhigende Element der heranrückenden, brechenden und sich wieder entfernenden Wassermassen. Und gut, die gelegentliche Bautätigkeitsgeräusche sowie das Verkehrsrauschen der Hauptstrasse in Hörweite muss ignoriert und verdrängt werden. Aber ansonsten paradiesische Verhältnisse für Lauscher und Seelenheil: Zartes Blätterrascheln aus den Baumwipfeln, fernes Kindergeschrei, an- und abschwellendes Duschengeprassel und heiteres Vogelgezwitscher hie, liegestuhlaufstellbedingtes Rentnerkeuchen da. Alles in allem: Über allen Wipfeln herrscht Ruh'. Gefürchtet ist bei allen Stammgästen deshalb das Auftreten einer ganz gemeinen Plage: die Schulklassen. Vorbei ist's mit der gesegneten Ruhe. Lärm, Geschrei, Herumtollerei sind in der Folge zu ertragen, gerne prallen dem ahnungslos liegenden Badegast auch Fussball, Football oder Frisbees an die Birne. "Achtung!", heisst's da gerne eine Nanosekunde vor Einschlag und das im Vorbeirennen gelogene "Entschuldigung" kommt selten glaubwürdig rüber. Aber glücklicherweise ist der Aufenthalt der in Schulklassen hergelotsten Tunichtgute, Taugenichtse und Tagediebe regelmässig von kurzer Dauer.

Was macht man, wenn's unter der gelben Frühherbstsonne zu heiss wird, sich gar die ersten Schweissbächlein im Bauchnabel zum Salzsee finden? Dann natürlich ist es Zeit für eine adrette Abkühlung. Und die findet sich wenige Schritte quer über die Liegewiese und den kleinen Abhang hinunter in Form von (geschätzte) 1 Kelvin "warmen" Duschen und dem deutlich angenehmer temperierten Schwimmbecken. Leider habe ich ja seit meinen zu recht als unterdurchschnittlich bewerteten Schwimmbemühungen in der Mittelstufe nie mehr richtig geschwommen. Auch heute noch präferiere ich das Planschen und meide das Schwimmen, wo es nur geht. Aber diese Ferien habe ich mich langsam wieder an das Schwimmen rangetastet. Sehr langsam. Mit zwei Längen habe ich begonnen. Und auch geendet. Schon nach der Hälfte der ersten Länge brannte die schwächliche Armmuskulatur bitterlich, mit meiner kreuzfalschen Atemtechnik prustete und pflügte ich mich durch das Wasser. Und wurde dabei spielend von allen Mitschwimmern überholt. Hinter mir lassen konnte ich nur gerade die Omas, die ihre Köpfe hoch aus dem Wasser strecken, um ihre violett gefärbten und toupierten Haare nicht zu gefährden - bis dann diese Anstrengungen jeweils durch eine gezielte Penäler-Arschbombe zunichte gemacht werden. Nein, das Wasser ist nicht mein Element.

Aber die Badi ist nicht einfach nur Vergnügungsoase, Schwimm- und Sonnenparadies, nein, hier tummeln sich köstliche Figuren, die schon jahrelang als Stammgäste ihre festen Stammliegeplätze haben und nützen. Man kennt und grüsst sich, es haben sich zarte Badi-Freundschaften entwickelt. Es wird angeregt über Wetter, aktuelles Mittagsmenü ("Spaghetti hatte ich gestern, heute nehme ich den Wurstsalat" - "Mit Pommes?" - "Natürlich mit Pommes!") und die bevorstehenden Schwimmleistungen palavert. "Herr Liegestuhl" ist so ein Stammgast. Seinen kurz getrimmten Vollbart unter der Baseball-Mütze und den Rest seines für sein Alter irgendwo im Niemandsland zwischen 50 und 60 gut erhaltenen Körpers in den blauweiss gestreiften Badehosen trägt er täglich in die Badi. Dabei hat er seine Liegenstuhlposition perfektioniert. Die Rückenlehne im 60-Grad-Winkel aufgerichtet, beobachtet er das Geschehen, die Arme immer lässig, ja fast schon gutherrenmässig, hinter dem Kopf verschränkt. Aus einem Gespräch zwischen "Herr Liegestuhl" und einem gleichaltrigen Mitstammgast mit astreiner Pilotensonnenbrille durfte ich erfahren, dass "Herr Liegestuhl" auch an diesem Tag - klar! - schon kurz nach Badiöffnung um zehn Uhr eingetrudelt ist, denn früher macht die Badi "ja gar nicht auf". Vorher war er, wie er "Pilotenbrille" erklärte mit Bartstutzen beschäftigt. "Pilotenbrille" nicht faul: "Die Haare würden's auch vertragen". Ich sag euch, meine Contenance ist King! Denn als schliesslich noch detailliert die Vor- und Nachteile der Ohren- und Nasenhaarentfernung diskutiert wurden - und das knappe zwei Meter neben mir - konnte ich mir das Kichern kaum noch verkneifen.

Von den alteingesessenen Stammgästen, meist im fortgeschrittenen Alter, kann man aber auch einiges lernen. Zum Beispiel wie man einen Tag in der Badi möglichst komfortabel geniesst. Grundausrüstung ist natürlich ein bequemer Liegestuhl, der gerne mit einem kleinen Wägelchen herbeigekarrt wird. Fundamental auch ein ausgiebiges Sortiment an Badetücher. Wer nur mit einem Badetuch einläuft, outet sich sofort als blutiger Anfänger. Schliesslich werden mindestens drei Tücher als Schweiss auffangende und Komfort steigernde Unterlage für den Liegestuhl benötigt! Pflicht auch ein Korb gefüllt mit Badi-Essentialia wie Getränk, Sonnencrème und - last but not least - Kreuzworträtsel. Auch die Wahl des Liegeplatzes haben die Stammgäste zur Kunst erhoben. Da kann man nur staunen und lernen. Am gediegensten ruht man nämlich wo? Genau, im Schatten, wo es sich am schönsten den Mittagsschlaf zelebrieren und schnarchen lässt. Und nicht etwa an der prallen Sonne, wo sich Jungspunde im Bräunungswahn hinpflanzen. Was Neulinge auch mit langwierigen Sonnenstandberechnungen nur approximativ erahnen können, haben die Stammgäste im Blut: die Orte immerwährenden Schattens. Damit man aber auch in Genuss der Sonne kommt, haben sie die raffinierte 2-Tücher-Technik entwickelt: Mit einem Tuch resp. mit dem Liegestuhl wird der Schattenplatz gesichert, mit dem zweiten Tuch ein schönes Sonnenplätzchen reserviert. Schlau, schlau, unsere Alterchens, da soll niemand was Anderes behaupten. Nein, denn unter den Stammgästen tummeln sich sogar Philosophen, die ihre Weisheiten der nicht ganz so gehörschwachen Jugend laut und deutlich verkünden. "Optimisten sind diejenigen, die Kreuzworträtsel mit Kugelschreiber ausfüllen". Das Badileben ist schön.

[Allerlei] Ich ein Blogspammer?

Nun, meine Kommentare sind vielleicht manchmal nicht über alle Zweifel erhaben, aber ich als Blogspammer? Doch genau dieser Vorwurf ereilte mich heute, als ich einen Artikel kommentieren wollte:

Possible blogspam
Your comment is considered as possible blogspam and therefore moderated.
If it's legitimate, the author will make it available later.
Your message is not lost ;)
Thanks for your understanding.

The reasons are:
* xbl.spamhaus.org blacklisted sender IP (84.72.190.xxx <HTTP://WWW.SPAMHAUS.ORG/QUERY/BL?IP=84.72.190.xxx>).


Jetzt ist mir auch klar, warum ich gestern schon mal Probleme beim Kommentieren hatte. Allerdings ist mir überhaupt nicht klar, wieso und wie ich (resp. die IP, die mir die Cablecom zuteilt) auf die Blacklist von www.spamhaus.org gelangt bin.

[Allerlei] Gebsn transferiert zu twoday.net!

"Gebsn zu twoday.net", "gebsn.twoday.net - gebst denn das?", "Gebsn folgt dem Ruf des Geldes" so lauteten gestern die Schlagzeilen der Tagespresse.

Nach langen und harten Verhandlungen konnte "twoday.net" gestern einen sensationellen Zuzug vermelden. Nach ausgiebigen Tests bei "twoday.net" setzte Gebsn gestern um 14.37 seine Unterschrift unter den hoch dotierten Ablösevertrag. Nach unbestätigten Gerüchten bezahlte der Blog-Host "twoday.net" eine Transfersumme in zweistelliger Rappenhöhe, um das "myblog.de"-Zugpferd Gebsn als twoday.net-Blogger zu engagieren. Blogexperten sprechen von einem Jahrhunderttransfer, Kritiker bemängeln die zunehmende Kommerzialisierung des ehemaligen Volksports Bloggen. Enttäuschte und wütende "myblog.de"-Anhänger sprachen von "Verrat" und bezeichneten Gebsn als "geldgierigen Blog-Millionario". Anlässlich einer spontanen Aktion haben viele von ihnen öffentlich ihre gebsn-Fanshirts verbrannt und sind so lange auf der Asche rumgetrampelt, bis nur noch ... blabla.

Erstunken und erlogen? Nun, sagen wir mal: ja, durchaus. Aber eines stimmt: Ab sofort ist mein Blog unter

http://gebsn.twoday.net resp. als Feed unter
http://gebsn.twoday.net/index.rdf

zu erreichen, der alte Blog bleibt noch erhalten, wird aber ab nächster Woche nicht mit den neusten Beiträgen gefüttert. Die wichtigsten älteren Beiträge habe ich in den Blog übernommen, insbesondere diejenigen der Kategorie "Humor" und "Polemik".

Grund für den Wechsel zu twoday.net ist meine Unzufriedenheit mit dem Aussehen und der Benutzerfreundlichkeit bei myblog.de, wo ich damals im Dezember 2004 in meiner Blog-Anfänger-Unkenntnis einfach mal einen Blog eröffnet habe. Ich habe deshalb bei blogger.com, twoday.net und freeflux.net Testblogs geführt und muss sagen, dass mir twoday.net am besten gefallen hat. Einfache Anpassung des Aussehens auch für CSS-Pfeifen wie mich und die lobenswerte Benutzerfreundlichkeit waren dabei schliesslich ausschlaggebend. Und nachdem man bei twoday.net seit kurzem auch anonym kommentieren kann, gab's keinen ernsthaften Grund mehr, der mich am Wechsel zu twoday.net hinderte.

[Humor] "Blick" und die Seuchengefahr

Unter dem zauberhaften Titel "Clinton sammelt, Schwule feiern" werden im heutigen "Blick" verschiedene Kurznachrichten aus der Rubrik "Hurrikan" der Leserschaft aufgenötigt. Und die erste hat's mir angetan:

"Abfall und Trümmer türmen sich noch immer in den Krisengebieten. Ein Nährboden für Ratten. Und die Seuchengefahr steigt (im BLICK). Bereits wurden die ersten Fälle von Ruhr festgestellt. ..."

Weiachen, so bös stehts also um unser Nationalboulevardblatt? Das hätten wohl nicht mal die härtesten Kritiker befürchtet.

[Politik] Wichtiges Beweisstück zu Lockerbie von der CIA gefälscht?

"Scotland on Sunday" berichtet, dass ein ehemaliger Schottischer Polizeichef den Anwälten des verurteilten Attentäters Al-Megrahi ein unterschriebenes Statement gab, dass die CIA ein wichtiges Beweisstück im Lockerbie-Prozess gefälscht und eingeschleust hat.

Hier der Artikel.

[Politik] Treuhandgebiete und Protektorate zur Kontrolle der Ressourcen

http://www.german-foreign-policy.com berichtet über einen Artikel der regierungsnahen Fachzeitschrift "Internationale Politik" (Artikel hier als pdf-Datei), in welcher "Alternativen zur Souveränität" für ressourcenreiche "failing states" erwogen werden:

"Die maßgebliche Fachzeitschrift der deutschen Außenpolitik öffnet ihre Spalten für die Forderung nach vollständigem Souveränitätsverzicht für Ressourcenstaaten, die der westlichen Energieversorgung nützlich sein könnten. Demnach sollen ausgesuchte Völkerrechtssubjekte ("failing states") "für einen unbegrenzten Zeitraum" zu "Treuhandgebieten" der Großmächte erklärt werden. Die Herrschaftsausübung in den zukünftigen Protektoraten müsse billig sein ("nicht zu große(...) materielle(...) Investitionen") und durch "internationale Anerkennung (...) dringend" umgesetzt werden. Die Veröffentlichung in dem offiziösen Fachblatt, das dem deutschen Außenministerium nahe steht, stellt einen neuen Höhepunkt der planerischen Barbarisierung internationaler Staatenbeziehungen dar." mehr ...

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Heisst das, Du bist auf den Affen gekommen?
LD (Gast) - 23. Aug, 01:39
Danke, danke
Bis anhin ist alles noch ruhig.
gebsn - 28. Feb, 10:26
Yeah!
Wunderbare Nachrichten. Dann mal toitoitoi und möge...
spot (Gast) - 28. Feb, 09:05
Danke, danke
Soweit, ganz gut. Lustigerweise fuhren die Busse, als...
gebsn - 11. Nov, 00:24
Sehr geehrter Herr Gebsn
Ich hoffe, es geht Ihnen gut auf der Insel! Haben Sie...
Newzilla (Gast) - 10. Nov, 09:26

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