Humor

[Humor] WK-Bericht Teil II: Der Feind kommt aus der Luft

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 5. Juni 2005]

Es soll nicht gerade der Vergleich zum Irak, Afghanistan oder Kosovo gezogen werden, aber auch bei uns kommt der Feind aus der Luft. Erstens in Form der Pollen, welche die Bauern in Bure freundlicherweise durch tägliches Grasschneiden und Heuverzetteln durch die Luft wirbeln liessen. Dafür sei an dieser Stelle nachträglich nochmals herzlichst gedankt. Zwotens und viel ärger, die militärdienstimmanente Flatulenz. Ist's das ungewohnte Essen, die allabendliche Zuwendung zum Gerstensaft oder einfach nur die Bösartigkeit der Gedärme, die solcherlei Gestank zusammenbrauen lässt? Egal, es stinkt famos.

Waffenfabrik
Eine hübsche Impression vom Waffenplatz Bure. Merke, nicht alle Soldaten lassen ihr Gehirn zuhause

Aber der Reihe nach. Bereits am letzten Sonntagabend rückten wir Fahrer wieder ein, um am Montagmorgen den Militärsportleiterkursteilnehmern (was für 'n Wort!) einen astreinen Shuttle-Service vom Bahnhof von Porrentruy nach Bure, unserem dieswöchigen WK-Standort zu bieten. Also trafen wir Fahrer uns Sonntagabend in Brugg, von wo aus wir gemeinsam mit zwei Fahrzeugen nach Bure verschieben wollten. Die restlichen Fahrzeuge hatten wir bereits nach Bure überführt.

Kamerad R. kam in bereits sehr fröhlichem Zustand in Brugg an. Schon während der Zugfahrt hatte er sich an vier der mitgebrachten Halbliter-Bierdosen seines Lieblingsbieres "Falkenbier" gelabt. Auf dem Kopf trug er anstelle des vorgeschriebenen Bérets ein Baseballcap mit dem "Falkenbier"-Logo spazieren. Angesichts seines Promillehaushalts durfte er von Anfang an auf der Ladebrücke Platz nehmen. Als wir in Bure ankamen, waren bereits weitere drei bis vier Doseninhalte R.s immerdurstige Kehle runtergeronnen. Nach unbestätigten Gerüchten sollen auf der Ladebrücke des Fahrzeuges auch weitere Genussmittel konsumiert worden sein. "Läck, han ich e Mordsschiebe" (vielleicht zu übersetzen mit "Mann, ich hab mordsmässig einen sitzen") gestand R. denn auch fröhlich nach der Ankunft, um sich aber auch sofort darüber zu beklagen, dass ein Einrücken in einem solchen Zustand und mit Privatmütze überhaupt möglich sei. "Es gibt keine Militärkultur mehr", beendete er seine Brandrede.

Als wir anschliessend die Unterkunft in Augenschein nahmen, kam wenig Freude auf. "Das ist ja ein Riesensaustall" resümierte Fahrerkompagnon M. Uralte Gemäuer, sanitäre Einrichtungen mit dem Charme eines alten Schulhauses oder eines KZs (hier gingen die Meinungen auseinander), Kajütenbetten mit Bettwäsche dubioser Herkunft: die Schöggeler-Seele war empört - erst recht nach der komfortablen Unterkunft in Walenstadt.

Sanitäre Anlagen
Wie soll hier fröhlich gestrullert werden?

Am Montag hatte ich so viele Fahraufträge zu bewältigen wie selten. Vier mal musste ich Kursteilnehmer in meinem Seat umher chauffieren. Und zwar in allen Fällen ins (glücklicherweise nahe gelegene) Spital. Achillessehne, blutiger Husten etc. Schon am ersten Tage wurde - ähnlich wie in der letzten Woche - das Kursteilnehmerfeld sehr früh ausgedünnt.

Und bereits am Montag wurde klar, dass auch diese Woche niemand sich überarbeiten werden müsste. Im Gegenteil. Am Montag wurde die freie Zeit mit Basketballspielen verbracht und einem Anstandsbesuch in einer kleinen Dorfspelunke, in welcher wir vom Wirt persönlich per Händeschütteln begrüsst wurden und in der Getränke (3 dl) zum sensationellen Preis von SFr. 2.80 gereicht werden. Ein Tag voller Musse also. Deshalb viel Gelächter, als R. beim Nachtessen befand: "Endlich sitzen".

Aufgrund der im Überfluss vorhandenen Zeit, wurden wir erfinderisch. Auf dem Kasernenareal wurde nur noch im Standgas gefahren und dabei gerne mal ein fliegender Fahrerwechsel vorgenommen. Auf der Panzerpiste rasten wir umher und versauten unsere Duros und ich meine Stiefel beim Fotografieren des Spektakels. Stiefel dreckig: WK-Ziel verfehlt!

Duro durch die Schlammpfütze
Dreckfontänen spritzen hoch, meine Stiefel sinken tief (in den Schlamm ein)

Nach der Säuberung des Wagens begann der erste der täglichen Besuche in Porrentruy, dem nächstgelegenen Städtchen. Später oft unter dem Vorwand, Besorgungen erledigen zu müssen. Hauptsache raus aus der trostlosen Gegend um Bure. Aber eine kleine Stadttour in Porrentruy ergab bald: auch in Porrentruy ist nicht viel los, seien wir ehrlich, überhaupt nichts. Insbesondere fehlt es an der erwarteten Damenwelt. Fahrer M. fasst etwas - nun ja - salopp zusammen: "Da hat's nur Neger und Nonnen".

Leben im Zehnerschlag
Hektisches Treiben im Zehnerschlag kann nur eins heissen: bald ist Ausgangszeit

Schon am zweiten Tag habe ich meinen Kopf mindestens drei Milliarden Mal am oberen Teil des Kajütenbettes angeschlagen und das vermaledeite Gestell mindestens gleich oft verflucht. Mein Kopf sieht zeitweise sehr beulenpestig aus. Abends gibt es bierkulturelle Diskurse. Das rund um Basel geschätzte "Feldschlösschen" wird von meinen Kameraden nicht angemessen gewürdigt. Böse Worte wie "Pfütze" und "Mineralvergiftung" fallen. Sogar das wässrig-laue "Foster's" wird von Einigen vorgezogen. Mir fehlten die Worte.

Unseren "Fäldi" (Feldweibel) habe ich wegen seiner kurzen und trockenen Sprüchen schon längst ins Herz geschlossen. Dienstagabend trumpfte er ganz gross auf. Als Kollega M. dreisterweise widerspricht, bellt er: "M., morgen Scheisshaustour". Der "Küsche" (Küchenchef) will um 22.00 die Küche partout nicht mehr aufschliessen, um den Hungergelüsten des Feldweibels zu dienen? "Wer vermöbelt den Küsche?". Und unser "Fäldi" legt nach. Die Putzmannschaft wird in corpore vernichtend abqualifiziert: "Brätzelibuebe". Ein Teufelskerl der reduktionistischen Diktion!

Der Mittwoch plätscherte langsam und ermüdend gemächlich dahin. Am Morgen der obligate Ausflug nach Porrentruy (Kamerad R. gar im Tenü Turn!), am Nachmittag gab's "Kino" im Theoriesaal: "Blade Trinity". Ein Gurkenfilm und die Theoriesaalbänke sind der Antichrist der Sitzgelegenheiten.

Der dreckige Puch wird geputzt
"Working" at the carwash

Bürohode und Schlaflegende M. (nicht zu verwechseln mit Fahrer M.) wird auch in der zweiten Woche seinem Ruf als schnarchendes Schlafwunder mehr als gerecht. Nach dem Appell am Donnerstagmorgen stellt "Fäldi" auf M.s Gesicht Nutellaflecken fest und befiehlt "Mach das Nutella weg, sonst bleibt noch was an den Kissen hängen". Ein weiterer Kamerad meint wenig später zu Schlaflegende M. "Du schläfst 20 Stunden und vier Stunden schlafwandelst du". Dem ist nichts hinzuzufügen.

Donnerstag ist grosser Ausflugstag. Am Morgen fahren wir nach Reclère und besichtigen dort die wunderbaren "Grottes de Reclère", ein grosse Höhlensystem mit prächtigen Tropfsteinen. Erste und einzige Möglichkeit, die Kälteschutzjacke einzusetzen. Also doch nicht vergebens mitgeschleppt, das Teil. Die Grotten sind imposant, die Jungs sind beeindruckt. Ich bin besonders vom Schild am Ausgang fasziniert (siehe gleich anschliessend unten).

Vergessen Sie den Fuehrer nicht
Gern geschehen. Aber wer könnte schon den "Führer" vergessen.

Am Nachmittag besuchen wir dann noch St. Ursanne und gondeln im Ibiza übers Land. Auch im "Gambrinus" in Porrentruy wird eingekehrt. Endlich können wir die im Umlauf befindlichen Gerüchte vor Ort bestätigen: das "Frölein" hinter der Bar ist wirklich zauberhaft schön.

Vor dem donnerstäglichen Ausgang geht unserer "Kadi" (Kompaniekommandant) auf die bekannte Abneigung der lokalen Bevölkerung gegenüber Militärpersonal ein. Es sei auch schon zu Schlägereien gekommen, man soll deshalb nicht alleine herumstreunen. Aber: "S'il y a des histoires, il faut gagner". Mit mir? Na denn: toi, toi, toi. Die einzige Gefahr beim anschliessendem Fondue Chinoise-Mahl auswärts in einem kleinen Restaurant in Bure war jedoch die durch Ranzenwuchs herumzufliegen drohenden Hosenknöpfe und die anschliessende Trunksucht.

Ziel für Freitag: möglichst rasch nach Hause. Nach ein paar Putzarbeiten waren wir denn auch gut im Rennen. Um 10.30 zogen wir mit unserem Puch Leine. Ziel war Stans, wo wir nächste Woche stationiert sein werden. In der Kaserne Stans wurden wir eher unfreundlich empfangen. Lag's an den bei allen Herren vorhandenen Dreitagebärten, den cool aufgesetzten Sonnenbrillen, den privaten Rucksäcken als Gepäckstück oder dem kollegialen "Du", mit dem wir unabhängig vom Rang allen Mannen in grün gegenüber traten? Die Geschichte wird darüber befinden. Wir waren jedenfalls um die rekordverdächtigen 15.30 zu Hause und müssen erst wieder am Montagmorgen einrücken. Soldatenherz, was willst du mehr?

Alle WK-Berichte:

WK-Bericht Teil I: Sonnencreme ist Sackbefehl
WK-Bericht Teil II: Der Feind kommt aus der Luft
WK-Bericht Teil III: Eat ice cream and give up guns!

[Humor] WK-Bericht Teil I: Sonnencreme ist Sackbefehl

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 29. Mai 2005]

Wie geahnt stellte sich mein Dienst am Vaterland als "Schoggi-WK" heraus. Man könnte beinahe versucht sein, von einem Ferienlager mit Vollpension zu sprechen, wären da nicht die unchristlich frühe Weckzeit (Morgenessen: 06.30) und die Vierfrucht-Tarnklamotten.

Der Start in den WK (Wiederholungskurs) begann unter dunklen Vorzeichen: Es goss unermüdlich vom Himmel runter und ich hatte in Othmarsingen den stündlich verkehrenden Bus Richtung AMP (Armeemotorfahrzeugpark) verpasst. Und natürlich kam auch niemand vom AMP in Chaffeurdienstabsicht am nicht unwesentlich vom AMP entfernten Bahnhof Othmarsingen vorbei. Das lob ich mir: Die Fahrer per Schreiben zur Benützung des öffentlichen Verkehrsmittels aufrufen und sie dann sprichwörtlich im Regen stehen zu lassen. Aber dem Gefreiten D., den ich bereits im Zug kennen gelernt hatte, und mir waren für unser Vaterland keine Kosten zu teuer und so besorgten wir uns auf privater Kostenbasis eine Taxe.

Den restlichen Montag verbrachten wir damit, unsere Fahrzeuge in Empfang zu nehmen und sie an unseren WK-Standort in Walenstadt zu verfrachten. Wahrlich ein gedrängtes Tagesprogramm. Ich hatte einen Seat Ibiza gefasst, der sogar mit Radio und Kassettendeck auftrumpfen kann. Für unseren Dienst ist der Seat aufgrund des spärlichen Platzangebots nur beschränkt geeignet, aber da es sich mit der Kiste ganz ordentlich und bequem fahren lässt, werde ich einen Teufel tun und mich darüber beschweren.

Grösste Sorge von Soldat R. aus unserem fünfköpfigen Fahrerteam war an diesem verregneten Montagnachmittag die Ankündigung des Feldweibels, dass es "nur" am Dienstag, Donnerstag und Freitag Ausgang geben würde. Kein Ausgang am Montag? Für R. brach eine Welt zusammen. Doch bald stellte sich heraus, dass seine Sorge völlig unbegründet war. Natürlich gab's auch am Montag Ausgang, was sollte man denn sonst tun? Und also wurde die "Bierhalle" besucht. Bierhalle? Noch nie wurde so gedankenlos und fälschlich eine winzige Restaurantstube mit ein paar wenigen Tischen und einem betrunkenen und einem schon um halb neun weggedösten "Indianer" (sehr träfe: Soldat M.) am Stammtisch als Bierhalle betitelt. Ein Hohn. Nach ein paar Bierchen und noch zu vormitternächtlicher Stunde machte ich mich denn auch mit ein paar Kameraden auf den Heimweg, während sich ein Détachement noch die Tabledance-Schuppen und "Kontakt-Bars" rekognoszierte. Dass ich bei der militärüblichen Dezibelgewaltigen Schnarcherei überhaupt in den Schlaf sinken konnte, lag wohl mehr an den gezischten Bierchen als am verrichteten Tageswerk. Leider sollte sich der allabendliche Bierkonsum zu einer festen Konstante entwickeln. Nicht zuletzt dank M., der jeden Abend aufmerksamem darüber wachte, dass auch alle genug Alkohol zu sich nahmen. Ansonsten gab's von M. einen strengen Rüffel und das nächste Bier vor die Nase gesetzt.

Am wunderbar sonnigen Dienstag zeichneten sich bereits gewisse feste Tagesabläufe und Verhaltensmuster ab. So konnte man sicher sein, dass "Bürohode" (für eine brauchbare Übersetzung ins Schriftdeutsche winkt von meiner Seite Ehrfurcht und Dankbarkeit) M. im Zweifelsfall tief schlafend und laut schnarchend im Zimmer aufzufinden war ... und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Soldat M. - schon jetzt eine Schlaflegende. Ich schwöre, er hat an mehreren Tagen vom Morgenessen bis Mittagessen und nach Speis und Trank wieder bis nach vier Uhr Nachmittags dem lieben Gott den Tag weggeschlafen.

Unser "Fäldi SteVau" (Stellvertreter der Feldweibels) war hingegen überall anzutreffen, nur nicht im "KP" (Kommandoposten, sozusagen das Sekretariat unserer Truppe), seinem Arbeitsplatz. Als Fahrerkollege M. dazu meinte, "dich sieht man auch immer nur in der Cafeteria oder beim Fressen", wusste dieser nicht faul zu entgegnen: "Musst halt mal ans Seeufer kommen". Das wunderschöne (Walen-) Seeufer (gerne auch "Strand" genannt) keine zwo Minuten von unserer Unterkunft entfernt hat's aber auch in sich. Idylle pur mit grüngrasigen Liegeflächen und Schatten spendenden Linden, die wir bei diesem Prachtswetterchen und angesichts der mangelnden Arbeit auch ausgiebig in Anspruch nahmen. Fahrer R. hatte es am Donnerstag auf sagenhafte sechs Stunden Sonnenbaden gebracht und kündigte am frühen Nachmittag mit bereits zünftig sonnenbestrahlter Birne an, er werde abends im "Tenue rot" zurückkehren.

Für den Mittwoch hatten der nämliche Fahrerkollege R. und ich einen Ausflug nach Chur geplant. Die Idee: zuerst auf der Panzerpiste ein wenig "Fahrschule" betreiben (fakultativ) und anschliessend durch Chur im "Tenue Turn" (Turnhosen und T-Shirt) flanieren und die von R. immer wieder hervorgehobene exzellente Frauen- und Restaurantquote zu geniessen (obligatorisch). Leider machte einer unserer "Duros" (der "Duro" ist ein mittelgrosser Mannschaftstransporter) uns einen Strich durch die Rechnung. Der "Schüttelbecher" (wiederum sehr träfe: M.) hatte nämlich Probleme mit dem Anlasser und musste deshalb beim nächsten AMP vorgezeigt werden. Nun gut, während zwei Fahrer dies erledigten, musste ich mich halt wieder an den "Strand" legen.

Abends nach dem im Filmsaal auf Grossleinwand genossenen Champions League-Final zeigte sich eine neben der obligaten Schnarcherei weitere unschöne Seite des Militärbetriebs. Im Flur empfing mich die geballte Kraft einer Legion von Schweissgeruch ausströmenden Stiefelpaaren. B- und C-Waffen-Konvention? Hier wird sie mit den Füssen getreten.

Am Donnerstagmorgen hatte ich die bis dahin strengste Arbeit zu verrichten: während knapp dreier Stunden musste ich die Unterkünfte des höheren Kaders auf Vordermann bringen. D.h. Betten machen für die faulen Herrschaften, Zimmer fegen, Lavabo putzen, Abfalleimer leeren etc. Von den drei Stunden blieb dann aber gar nicht viel übrig, denn schliesslich musste ich um "Null-Neun-Hundert" Fouriergehilfe F. und mich mit "meinem" Seat ins Dorf verfrachten, um dort in aller Ruhe die Kaffeepause zu zelebrieren. Eine weitere halbe Stunde quasselte mich der grauhaarige Abwart des Gebäudes, unter dessen Befehl ich stand, mit Klagen über seinen harten Alltag und der kaum vorhanden Zeit für all die viele Arbeit zu. Zuwenig Zeit? Ja, kein Wunder, Sie Plaudertasche! Aber mir sollte es ja recht sein, denn so konnte ich mir Einiges an Arbeit ersparen.

Am selbigen Morgen, kurz vor den Elfen, war der bereits oben beschriebene "Fäldi SteVau" nach durchzechter Nacht wach geworden und tippelte am putzenden Gebsn vorbei zur Dusche. Schliesslich stand ein Rendez-vous mit der brasilianischen Schönheit an, die er am Abend vorher im Table-Dance-Schuppen kennen gelernt hatte. Das traute Paar tauchte dann nicht wenig später am "Strand" auf, wo es von der nicht gerade minderzahligen Kameradenschar johlend begrüsst wurde.

Sonnenbadkönig und Fahrer R. war wenig später während des einmal mehr sehr schmackhaften Mittagsmahls (keine Ironie, unser "Küsche" (Küchenchef) ist der Bocuse der Militärkochkunst) sehr unruhig. Galt es doch noch eine Person für den Wachdienst zu bestimmen. Und er hatte bis dahin noch keine Arbeit gefasst. Sorgenfalten standen auf seiner Stirn, Kummer sprach aus seinen Augen. Kurz vor dem Dessert verkündete unser "Fäldi" aber, dass Schlaflegende M. für den Wachdienst bestimmt worden. Diese Erleichterung! Noch nie hat man so deutlich ein Stein von einem Herzen fallen sehen, wie in diesem Moment bei R. Hatte er doch noch für den Nachmittag mit Kollegen abgemacht, die ein Boot auf dem Walensee haben und ihn abholen sollten.

Dies also nur ein paar der Highlights der ersten WK-Woche. Wenn alles klappt, gibt's nächstes Wochenende an dieser Stelle die Fortsetzung der Geschehnisse aus meinen "grünen Ferien".

P.S. Lieber Herr Bundesrat Schmid und alle anderen Armeeverantwortlichen: Diese Ausführungen beruhen zwar teilweise auf Fakten, sind aber übertrieben, verzehrt und zugespitzt dargestellt. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und ungewollt.

Alle WK-Berichte:

WK-Bericht Teil I: Sonnencreme ist Sackbefehl
WK-Bericht Teil II: Der Feind kommt aus der Luft
WK-Bericht Teil III: Eat ice cream and give up guns!

[Humor] Ein gesegneter Sonntagmorgen

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 24. April 2005]

Eine Ferienwoche lang habe ich mich so richtig gehen lassen. Die Federn hab ich jeweils erst zu später Morgenstund' und auch nach mehrmaligem Wiedereinnicken und -aufwachen nur widerwillig verlassen. Im Bademantel wurde auf dem Sofa oder vor dem PC rumgelümmelt, die Haare vom Schlaf frisiert, der Bartschatten hausgemacht. Heute jedoch bin ich mit fast schon calvinistischer Selbstdisziplin aus dem Bett gehüpft und ins Badezimmer gestürzt. Rasiert, geduscht und frisch gestriegelt folgte wenig später mein Auftritt in der Küche. Ein schönes Omelettchen sollte es werden. Speck, Oliven und Peperoncini schmiegten sich denn auch artig mit den Eiern in die Pfanne. Bis zu diesem Zeitpunkt also eitel Sonnenschein zumindest im Innern meiner vier Wände.

Aber dann, aber dann, aber dann. Dann nämlich wollte sich die Sau von einer Omelette beim Wenden partout nicht aus der Pfanne (Ikea - noch Fragen?) lösen und auf den virtuos übergestülpten Teller fallen. Resultat: geschätzte fünf Achtel der Omelette klebten auf dem vorgewärmten Teller, die restlichen drei Achtel klammerten sich verzweifelt ans Teflon. Nun gut, dann schustern wir uns aus der widerborstigen Omelette eben ein gefügiges und pflegeleichtes Rührei. Also flugs die sterblichen Reste in die Pfanne gekippt, damit mein Eierphönix aus der Asche steigen mag. Und jetzt noch den verunstalteten Teller von den Eierreisten befreien. Aber - die aufmerksamen Leserinnen und Leser wissen es noch - der war bekanntlich vorgewärmt und das nicht wenig. Arme arglose Fingerchen. Mit einem memmenhaften Schmerzensschrei zauberte ich in Nanosekundenschnelle ein prächtiges Scherbenpuzzle in den Schüttstein. Na wunderbar.

Schon aber rief das Rührei zur Ordnung. Es hatte nämlich die für die Schmackhaftigkeit erforderliche Konsistenz erlangt. Also raus aus der Pfanne und rauf auf den noch um seinen Bruder trauernden Teller. Noch schnell ein Kerzlein anzünden, um den intensiven Speckgeruch und das böse Karma aus der Küche zu vertreiben. Wo sind die Zündhölzer, wo? Ach hier. Eins sachte aus dem Schächtelchen ziehen ... und schon liegen alle auf dem Boden. Auch das noch. Das treulose Lumpenpack wieder in die Schachtel gesperrt, Kerzendocht angefackelt, die Küchentür hinter mir geschlossen, das Tablett mit dem kräftigen Morgenmahl auf dem Couchtisch platziert, TV an. Wer strahlt mich mit vom Wind zersaustem schlohweissen Haaren vom Bildschirm an? Benni "Ratze" XVI. Und was meinen die Lautsprecher dazu? "Geheiligt ist der Herr". Nach dieser Leistung in meiner Küche? Also ich weiss nicht.

[Humor] Gesichtskontrolle bei OBI?

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 21. April 2005]

Der vorgestrige Tag war nicht nur wegen der ungemein spannenden Papstwahl und der entsprechenden Medienberichterstattung ein ganz besonderer. Bei meinem Besuch im "OBI"-Baumarkt bot sich mir und der Restkundschaft am gestrigen Nachmittag nämlich ein Schauspiel der besonderen Art.

In der Luftschleuse, dem Bereich nach den Eingangs-Schiebetüren aber noch vor der eigentlichen Einkaufshalle also, hatte das OBI-Team nicht nur allerhand Plunder aufgestellt, um ihn den notgedrungen vorbeieilenden Menschen schmackhaft zu machen. Nein, mit viel Liebe und Akribie hatte die Mitarbeiterschaft eine gutbürgerliche Gartenmöbelszene nachgestellt: Zwei dunkle Holzliegen mit Blumenmusterkissen belegt kuschelten sich von links und rechts an einen kleinen runden Holztisch (zwingend mit durch Sonnenschirmchen dekorierte Cocktails zu beladen) und oben drüber wachten zwei mächtige Sonnenschirme mit ihrem hellbeigen Tuch, dass die präsumierte Sonne auch nicht zu doll auf die darunter ruhenden Körper zu knallen wagt. Gartenidyll pur also.

Das hatte sich wohl auch der schlecht rasierte Rausschmeissertyp von bulliger und wenig Sympathie gewinnender Erscheinung gedacht, der auf einen der Liegen rumlümmelte und nun mit der gesamten Gewichtswucht seiner Körpermasse Kissen und Gestell zusetzte, während er auf die Rückkehr von Gattin, Bewährungshelfer oder Rasieramigo wartete. Dabei beäugte und musterte er jeden, der sich in den OBI-Baumarkt wagte, aufs Genauste.

Ein verkappter Türsteher? Die dunkle, Bomberjacken-mässige Torsokluft deuten darauf hin. Ebenso die kantige, grobschrötige Visage mit platt(gehauen?)er Nase, 2-Kubikmeter-Kinn und Mundgeruchsaura. Muss ich jetzt bald auch bei OBI die Worte "mit diesen Schuhen kommst du hier nicht rein", "nur für Mitglieder" oder "nicht für Zwiegeschlechtliche" vernehmen? Einiges spricht dafür. Nicht zuletzt die Tatsache, dass der beschriebene Herr bei seinem Tun ohne jede Scheu mit seinen wurstigen Fingern im weit aufgerissenen Schlund nach Essensresten puhlte ... und auch keine Anstalten machte, von seinem garstig' Treiben abzulassen, als ich ihn ungläubig weit länger als gebührlich fixierte. Nein, mit einer Mischung aus Stolz und Verachtung wurde gegenfixiert, bis ich aus seinem Blickfeld verschwand, ja seien wir ehrlich, floh.

[Humor] Pimp My Papamobil

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 11. April 2005]

Papst Johannes Paul II. selig war bekanntlich nicht nur Papst, sondern auch und vor allem "Medien-Papst". Und nie war seine Medienpräsenz so hoch wie in den Tagen vor und nach seinem Dahinscheiden aus dem irdischen Leben. Doch bereits jetzt beginnt das Interesse der Medien zu schwinden. Und schon ist es wieder soweit: wir müssen in den TV-Nachrichten Berichte über Wahlen in der Schweiz erdulden, uns über Staatsbesuche in Washington langweilen und bei den Unruhen in Irgendwoistan wegzappen. So kann das natürlich nicht weitergehen. Das haben sich auch die PR-Strategen im Vatikanstaat gedacht. Nicht nur soll das Medieninteresse an Papst (als Institution) und katholischer Kirche hoch gehalten werden, zusätzlich soll auch um die Gunst der kirchenfaulen aber event-orientierten Jugendlichen geworben werden. Und wie kann das konzentrierte Interesse der Medien und insbesondere der jungen Medienkonsumenten besser auf den Papst und die katholische Kirche gelenkt werden als mithilfe von kultigen TV-Shows, die über Musik-Fernsehkanäle flimmern? Gar nicht! Und deshalb wurde in einem ersten Schritt die Kooperation mit der MTV-Sendung "Pimp My Ride" gesucht. Das aktuelle Papamobil hat zwar durchaus schon Klasse ...

Papamobil

... aber mit seinem "gepimpten" Papamobil soll der Papst noch viel mehr Jugendlichkeit, Dynamik und besonders auch Street Knowledge demonstrieren. Für die entsprechende "Pimp My Ride"-Folge werden rund um den Globus Traumquoten erwartet. Ein erstes Bild des aufgemotzten Papamobils ist nun bereits im Internet aufgetaucht:

Papamobil - Pimped

[Humor] Einkaufen schwer gemacht

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 9. April 2005]

Schon als kleiner Steppke musste ich betrübt feststellen, dass mein genetisches Material für wenig Furore auf dem Gebiet der Kalligrafie sorgen würde. Die Noten für die Schulheftgestaltung waren durchs Band bescheiden, da konnte ich noch so viele Kopien in stundenlanger Arbeit kolorieren, noch so viele Heftseiten mit schönen Rändern in allen Farben des Spektrums garnieren, ja sogar ganze Seiten neu verfassen und überkleben. Klaue bleibt nun mal Klaue. Ein Jahr lang hatten wir sogar das Fach Schönschreiben. Erfolg? Erfolg am Arsch!

Die nächste Herausforderung stand vor der Tür: schnell schreiben. Schliesslich würde man bald im Gymnasium landen und dort nicht mehr mit Tausenden von wohl riechenden Alkoholmatrizenkopien eingedeckt werden. Vielmehr müssten die gesammelten Weisheiten der Lehrerschaft eigenhändig in Tinte auf Papier verwandelt werden. Als uns dies damals in der Mittelstufe verkündet wurde, brach die nackte Panik aus! Wie sollte das gemeistert werden? Unmöglich! Schlaflose Nächte, verweinte Kissen und lebenslange Traumata möchte ich nicht in allen Fällen ausschliessen (you know who you are!). Also musste aus der langsamen, verbundenen und trotzdem beschämend jämmerlich drein schauenden Schrift ein flüssiges und möglichst schnelles Ganzes werden. Wurde es auch. Allerdings für Uneingeweihte (also die Menschheit minus ich) nicht entzifferbar. Und teilweise bin sogar ich selbst von meinen Krakeleien überfordert.

So kommt es beim Einkaufen vor, dass ich auf meine penibel verfasste Einkaufsliste stiere und mich frage, was in Gottes Namen das Geschreibsel unter dem Eintrag "Milch" wohl heissen mag. So auch neulich. Zwei Worte, zweimal kryptisches Mandarin. Das erste, zweisilbige Wort begann mit "Schw" das zweite Wort (drei Silben lang) mit "O". Hmm. Dann endlich fiel der Groschen: Na logo, "Schwule Oliven"!

[Humor] Anspruchsvolle Alterchens

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 6. April 2005]

Allerlei kann man im Coop-Restaurant erleben. So auch vor nicht langer Zeit am Menü-Bestelltresen. Dort hatte sich ein älterer Mitbürger mit Anspruch eingefunden. Schon der erste Schöpfvorgang (Teigwaren) wurde mit einem knapp gebellten "Viel zuviel!" moniert. Auch der Korrekturversuch der Angestellten hinterm Tresen war nicht zufrieden stellend: "Immer noch zuviel!". Bei der Sauce konnte es hingegen nicht genug sein. Zweimal musste der Silberfuchs einen weiteren Suppenlöffel voll Sauce anmahnen. Als die Angestellte das nun all seinen Wünschen gemässe Mahl überreichen wollte, verweigerte das Alterchen die Annahme und befahl im Kasernenton ein zusätzliches Aufwärmen in der Mikrowelle. Um dem Kantinengaumenschmaus auch noch die letzten zwei Geschmacksatome auszutreiben? Nein, weil sonst "die Teigwaren so schnell kalt werden". Aha. Als er den Teller dann nach erfolgter Mikrowellenbestrahlung in Empfang nehmen konnte, drehte sich unser Alterchen dank- und grusslos um und machte sich auf den Weg zur Kasse. Dabei murmelte es noch anklagend vor sich hin: "Ob ich das wohl alles aufessen mag?"

[Humor] Neue Masseinheit für die Zeit?

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 16. März 2005]

Jeder, der schon mal im "Gundeli", dem Quartier im sonnigen Süden Basels einen Parkplatz für seinen Wagen gesucht hat, musste es schmerzlich erfahren: Im "Gundeli", das von Spassvögeln wegen des nicht unbedingt geringen Anteils türkischstämmiger Bewohner und Bewohnerinnen auch ganz gerne mal "Gündülü" oder "Jändälär" genannt wird, sind Parkplätze eine viel beklagte Rarität - jedenfalls wenn es sich um freie Parkplätze (möglichst noch in der weissen Zone) handeln soll. Mir soll's recht respektive schnuppe sein, denn ich bin "mit dem Radl da" bzw. mit dem "Ö-Fau" oder zu Fuss unterwegs. Was man jedoch als Autofahrer bei der Parkplatzsuche im Gundeli durchmachen muss, zeigt sich am düsteren Beispiel von Kollege Daniel, der gestern per fahrbarem Untersatz zu mir auf DVD-Besuch kam.

Die Sitten und Gebräuche der Gastfreundschaft wohl kennend, wollte/durfte/konnte er nicht mit leeren Händen bei mir aufkreuzen und hatte sich deshalb vor der Fahrt mit zwei dicken, des Anlasses würdigen Chipstüten eingedeckt. Als er - vom vielen herumkurvenden Parkplatzsuchen völlig entnervt - schliesslich bei mir eintraf, war jedoch eine Chipstüte bereits nur noch Tüte und kein bisschen Chips mehr. Der arme Daniel hatte sich nämlich während der schier endlosen Parkplatzsucherei ("sicher 20 Minuten!") mit einem Chips-"Zwipf" (*) bei Kräften, ja über Wasser halten müssen.

Wird der zeitliche Aufwand für die Parkplatzsuche oder gar die Zeit an sich von nun an international in "Chipstütenfüllgraden" gemessen? Leise Zweifel sind angebracht.

(*) Zwipf, der. Milit. für Wegzehrung, Pausensnack. Dem militärischen Abkürzungswahn folgend aus "Zwischenverpflegung" entstanden.

[Humor] Wasserabstossende Textilien

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 15. März 2005]

Ach, was hat sich die Wissenschaft nicht schon alles Tolles ausgedacht, um uns auch im garstigsten Regenschauer trocken zu halten. Gore-Tex wurde kreiert, seit kurzem darf sogar die Nano-Technologie dafür herhalten. Dabei wär's doch so einfach: einfach mein Abwaschtuch überwerfen. Das ist nämlich nicht nur kein bisschen saugfähig, sondern lässt sogar kleinstgeratene Wasseratome höhnisch abprallen. Aber die Herren Wissenschaftler in ihrem Elfenbeinturm wissen's natürlich besser.

[Humor] Terroristischer Tartare-Anschlag auf gebsn missglückt

[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 15. März 2005]

Ist es die neu gewonnene Publizität des Blogautoren gebsn, seine offensichtlich Antipathie schürende Aura oder bloss die Trunksucht eines alternden Stadtguerillero? Fragen über Fragen. Fakt ist aber, dass heute kurz nach halb Zwölf der sorgenfrei im Coop-Tageshit (*) stochernde Jungspund Opfer einer hinterhältigen Terror-Attacke wurde. Ein halbleeres Plastikbecherchen mit Tartare-Sauce wurde dabei von einer unbekannten Person in Richtung des sympathischen Bloggers gefeuert.

Unverletzt aber noch unter Schock stehend, brachte gebsn zuerst Frauen und Kinder in Sicherheit und versuchte dann mit Sperberblick die Terroristen auszumachen. Da er aber zur Zeit des feigen Attentats - nichts Böses ahnend - kauend und mampfend in seine Mittagslektüre vertieft war, konnte er den Urheber des querschräg über den Tresen geschleuderten Tartar-Bechers nicht ermitteln.

Hauptverdächtiger ist jedoch eine ca. 60jährige grauhaarige, und mit Bart getarnte Mannsperson in typischer Pensioniertenkluft (handgelismeter Pulli in Pastelltönen, leichte wie dunkelblaue Vögele-Frühlingsjacke mit entsprechender Hose). Als einzige Person in Wurfdistanz ist sie dringend der Tat verdächtig, da kann sie noch lange kurz nach der Untat mit Unschuldsmiene an einem Glas Weisswein nippen. Nicht das erste heute, wie sich wenig später zeigte, als sich der Raubein-Rentner leicht schwankend mit Tablett auf den Weg zum Abräumband und auf die feige Flucht machte. Die Tartarsaucenreste werden zur Zeit von Kriminalpolizei und Ballistiker untersucht. Mit einem Untersuchungsergebnis ist aber nicht vor dem St. Nimmerleinstag zu rechnen.

(*) Es handelte sich in concreto um ein Schweinscordonbleu mit Pommes und Gemüse, das unter dem Motto "kulinarische Höhenflüge" (pfft!) von den Coop-Restaurants zwar essbar aber lauwarm unters Volk gebracht wird.

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