In der NZZ werden heute die Optionen Washingtons im Irak dargelegt. Anscheinend wird in Washington in Sachen politische Ansätze auch eine Rückkehr zum Autoritarismus erwogen:
Rückkehr zum Autoritarismus: Im Irak zirkulieren Gerüchte, dass die USA wegen ihrer Desillusionierung über die Regierung Maliki einen Putsch einfädeln und einen neuen starken Mann in Bagdad einsetzen könnten. Das ist sehr unwahrscheinlich. Ein Militärherrscher könnte sich nicht wie einst Saddam Hussein auf treu ergebene Truppen stützen, weil die neue irakische Armee ähnlich zersplittert ist wie die Gesellschaft als Ganzes. Es trifft aber zu, dass die USA in letzter Zeit nicht mehr vom Ziel einer Demokratie im Irak sprechen.
Ein neuer autoritärer Herrscher, Demokratie ade also? Da hoffen wir doch kräftig, dass solche Verrücktheiten tatsächlich
"sehr unwahrscheinlich" sind und lediglich in den Gehirnstuben von James Baker und seinen Kommissionsmitglieder gewälzt werden. Sollte die US-Regierung tatsächlich die Idee der Reautokratisierung umsetzen, wäre damit nun nach dem Kriegsvorwand der Massenvernichtungswaffen auch die Begründung des Einmarschs mit der Demokratisierung des Iraks und der Erlösung des irakischen Volkes vom Schreckensherrscher Saddam weitgehend Makulatur. Ironie der Geschichte? Verlogene Kriegstreiberei? Die totale Niederlage im Irak? Oder was würde man dazu noch sagen?
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In den Gehörgängen: Chlyklass
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romantic explosion
gebsn - Mittwoch, 15. November 2006, 14:28
Wenn einem sonst nix G'scheites einfällt, resp. man keine Zeit hat, für veröffentlichungswürdig befundene Ideen sorgfältig auszuformulieren, dann gibt's an dieser Stelle halt einmal mehr Tipps, wo die geneigte Leserschaft Vernünftige(re)s findet.
Heute will ich die tägliche
"6 vor 9"-Presseschau auf
medienlese preisen. Was bin ich da schon auf interessantes Lesefutter gestossen!
Z.B. auf den lesenswerten Artikel
"Der Fluch der Unterbrechung" von Jürgen von Rutenberg in der
"Zeit".
"Vor lauter Anrufen, Emails und Internet kommen viele nicht mehr zum Arbeiten", heisst's im Lead. Und wer würde da nicht beipflichtend nicken? Interessanter Artikel mit erschreckenden Zahlen zur dauernden Unterbrechung am Arbeitsplatz. Lesepflicht!
Und für
medienlese resp. deren
"6 vor 9"-Presseschau gilt Feed-Abonnierzwang. Verordnet von Gebsn, der es nur gut mit euch meint.
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In den Gehörgängen: DRS 3-Jauche (aber auch nur, weil hier nix Vernünftiges zu empfangen ist)
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Aktuelles Lieblingswort: Darmwind
gebsn - Mittwoch, 15. November 2006, 10:49
Und
schon wieder ein Tipp zum Thema Datenschutz. Nämlich: Der Bericht zur Überwachungsgesellschaft durch das Surveillance Studies Network, resp. die
25-seitige Zusammenfassung. Der Bericht wurde im Auftrag des
britischen Datenschutzbeauftragten erstellt und bezieht sich deshalb natürlich auf die Verhältnisse in Grossbritannien, kann in vielen Fällen aber auch für die hiesigen Breitengrade Geltung beanspruchen. Ein paar Auszüge gefällig? Nehmt dies:
- "Es ist unsinnig, von der Überwachungsgesellschaft im Futur zu sprechen, denn wir leben bereits mittendrin."
- "Besonders schwer wiegt die Tatsache, dass all diese Überwachungsverfahren und -methoden eine Welt schaffen, in der uns niemand mehr vertraut. Überwachung fördert Misstrauen. [...] Unsere gesellschaftlichen Beziehungen basieren auf Vertrauen und wenn wir dieses Fundament untergraben, kommt das einem langsamen Selbstmord gleich."
- "In den 90er Jahren gab das britische Innenministerium 78% seines Etats zur Verhütung von Kriminalität für CCTV-Anlagen aus. Diese CCTV-Infrastruktur kostete den Steuerzahler im vergangenen Jahrzehnt laut Schätzungen rund 500 Millionen GBP. Dennoch kam eine Studie des britischen Innenministeriums zu dem Schluss, dass „die bewerteten CCTV-Programme insgesamt nur geringen Einfluss auf die Kriminalitätsraten
- hatten“."
Zur Zusammenfassung (pdf, 275 kB)
Zur Seite des Britischen Datenschutzbeauftragten
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In den Gehörgängen: DRS 3
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Aktuelles Lieblingswort: Sohnemann
gebsn - Freitag, 10. November 2006, 09:45
Die siebte Preisverleihung der
"Big Brother Awards", bei welcher Datenschutz-Unholde ihr verdientes Fett resp. einen "formschönen Betonpokal" (
BBA-Homepage) abkriegen, findet am Donnerstag, 16. November
im Sudhaus in Basel statt.
Für die Region Basel gibt's Erfreuliches zu vermelden: Keine (negativen) Nominationen im Bereich Staat, Business und Arbeitsplatz. Dafür zwei Nominationen für den positiven Winkelried-Award. Als dies wären:
- Basler Appell: Widerstand gegen "Sesam"
- (Basler) Fussballfans: Referendum gegen BWIS-Revision I
Mehr zu den Awards und den Nominierten.
Mehr zum Event.
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In den Gehörgängen: Dunproofin -
Promiscuous
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junge welt
Zuletzt geglotzt: Irgendsone Gaggo-Serie auf ARD
Aktuelles Lieblingswort: dünken
gebsn - Mittwoch, 8. November 2006, 07:44
Was hat "datum" mit Datenschutz zu tun? Erstens ist es die Einzahl von Daten und zwotens der Name des
Newsletters des
EDÖB, des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten.
Ein erfreulich unjuristisch und locker-flockig geschriebener Newsletter. In
der aktuellen Ausgabe geht es unter anderem um:
- Einblick in die neue Funktion als Öffentlichkeitsbeauftragter
- Biometrie und Datenschutz
- Anonym surfen
- Spit
- Korrekturmodus im Word - Metadaten
Leider muss der Newsletter etwas umständlich über das Medienportal des Bundes abonniert werden. Tipps dazu
gibt's beim EDÖB.
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In den Gehörgängen: Clipse - New World
Zuletzt gelesen:
Greg Palast-Newsletter
Zuletzt geglotzt: Menschen bei Maischberger
Aktuelles Lieblingswort:
Waldfest
gebsn - Mittwoch, 8. November 2006, 07:11
Da soll noch einer behaupten, TV-Talkshows würden die Zuschauer bloss verblöden. Denn wo sonst könnte man einen solch lieblichen Ausdruck für die männliche Masturbation wie "Taschentücher vergewaltigen" finden? Eben.
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In den Gehörgängen: DRS 3
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: Uefa-Cup (oje)
Aktuelles Lieblingswort: Butze
gebsn - Freitag, 3. November 2006, 10:51
Was mach ich mir eigentlich überhaupt noch die Mühe, dadaeske
Schnapssalat-Beiträge zu verfassen, wenn's doch die Spammer mit offensichtlich gütiger Mithilfe von Übersetzungsprogrammen genauso gut, ja teilweise noch bizarrer können?
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In den Gehörgängen: DRS 3
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: CL
Aktuelles Lieblingswort: Kassettel
gebsn - Mittwoch, 1. November 2006, 11:51
Krank sein ist theoretisch eine schnafte Sache: Endlich Zeit, Bilder an die Wand zu hängen, die seit Monaten schon herumstehen. Und Gelegenheit, die Bude aufzuräumen. Endlich all die Beiträge im Blog niederzuschreiben, die im Kopf und im Notizbüchlein rumschwirren oder sogar das lang gewünschte Blog-Redesign auf die Beine zu stellen.
Nur: Wenn man wirklich krank ist, hat man Null Bock darauf. Die Energie reicht gerade mal, vor dem Mittagessen zu duschen, die Pizza-Schachtel nach etwa 24 Stunden zu entsorgen, auf dem Sofa zu darben und dämliche TV-Sendungen zu glotzen. Nicht mal das Abtragen des Stapels der ungelesenen Bücher will gelingen. Es ist zum göbeln!
Daraus kann man eigentlich nur einen Schluss ziehen: Die Krankheit unbedingt im Büro auskurieren und die Krankheitstage dann einziehen, wenn man sich bester Gesundheit erfreut.
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In den Gehörgängen: Justin Timberlake - My love (mein aktuelles Lieblingslied)
Zuletzt gelesen: Pär Ström - Die Überwachungsmafia
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Aktuelles Lieblingswort: Schuft
gebsn - Freitag, 27. Oktober 2006, 17:03
Bitte nicht kopflos ins Meer tanzen. Danke!
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In den Gehörgängen: MTV
Zuletzt gelesen: MTV
Zuletzt geglotzt: MTV
Aktuelles Lieblingswort: Recke
gebsn - Donnerstag, 26. Oktober 2006, 17:52
Das wichtigste, hehrste und zugleich schwierigste Ziel beim Verfassen von Sitzungsprotokollen: All die unvollendeten und wirren Gedankengänge so darzustellen, dass die Teilnehmenden nicht als Idioten erscheinen.
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In den Gehörgängen: Totom - Thunderback (Justin Vs. AC/DC)
Zuletzt gelesen: NZZ
Zuletzt geglotzt: FCB-Spiel vor Ort
Aktuelles Lieblingswort:
Flickflauder (appenzöllisch für Schmetterling)
gebsn - Freitag, 20. Oktober 2006, 16:19
Die
"junge welt" berichtet über eine Dokumentation von RAInews24, die zum Befund kommt, dass Israel im Gaza-Streifen so genannte
DIME-Munition getestet, sprich: eingesetzt hat. Der Bericht basiert auf Augenzeugenberichten von Ärzten vor Ort und auf Tests, welche in Laboratorien in Italien durchgeführt wurden.
DIME-Munition entfaltet innerhalb eines relativ kleinen Radius eine extrem hohe tödliche Sprengkraft entfalten. Ziel der Entwicklung von DIME ist es offenbar, die Wirkung von Bomben zu präzisieren und "Kollateralschäden" zu minimieren (die Experten sprechen von "Focused Lethality Munition" oder "highly localized lethal footprint"). Allerdings scheint die Waffe besonders schwere Verletzungen wie amputierte Gliedmassen und schwere Verbrennungen zu verursachen.
Sollte diese grausame Waffe (die allerdings - noch? - nicht völkerrechtlich verboten ist) tatsächlich eingesetzt und damit die Bewohner des Gaza-Streifens
als Versuchstiere missbraucht worden sein, wäre dies allerdings ein starkes Stück.
Weitere Informationen:
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In den Gehörgängen: DRS3 plus Rumpelgeräusche von oben her
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: Nano
Aktuelles Lieblingswort: wundersam
gebsn - Dienstag, 17. Oktober 2006, 14:07
"I'm bringing Barthaar back, you Glattrasierte don't know how to act". So oder ähnlich könnte man
Justin Timberlakes Liedgut entlehnt meine momentane Gesichthaarswandlung beschreiben. Nach der Evaluierung des
Pilotprojekts "Bart" für die Dauer eines halben Jahres hatte ich mir während eines Monats eine Gegenprobe mit leer rasiertem Gesicht verordnet.
Dieser Tage nun ist in meinem Oberstübchen einstimmig der Entscheid gefällt worden, den Gesichtsschmuck dauerhaft zu installieren. Und schon wachsen und wuchern die Härchen wieder, dass es nur so eine Art hat. In Bälde ist euer aller Gebsn wieder vollumfänglich bebartet. Juch-heissa.
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In den Gehörgängen:
Justin Timberlake - Barthaar äh Sexy Back
Zuletzt gelesen: Monde Diplomatique - Unruhe im globalen Kasino (leider net online)
Zuletzt geglotzt: Curb Your Enthusiasm
Aktuelles Lieblingswort:
Brest
gebsn - Dienstag, 17. Oktober 2006, 07:20
Der
ehemalige Fussballtrainer hat seine Trainerschuhe an den Nagel gehängt. Er ist verantwortlich für einen Feldversuch mit einer neu gezüchteten Nutzpflanze und verwaltet mit seinem Team aus herumwuselnden Wissenschaftlern auf einem dürren Acker geschätzte fünf Reihen à sieben Stauden der Wunderpflanze - zumindest in meinen Träumen. Und um allen bösen Gerüchten vorzubeugen: Nein, es handelt sich dabei nicht um eine Weiterentwicklung eines bekannten
Andenstrauchs.
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In den Gehörgängen: Kubanische Kakophoniemucke
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Curb Your Enthusiasm (Season 3)
Aktuelles Lieblingswort: Weltklasse
gebsn - Sonntag, 15. Oktober 2006, 19:39
Da kam ich letzte Woche matt und müde nach einem langen Arbeitstag nach Hause, legte feinsäuberlich Jacke und Tasche ab und schlurfe ins Schlafzimmer. Die Balkontür wollte ich aufreissen und der angestauten Miefluft mit einem anständigen "Stosslüften", wie's im Fachjargon so schön heisst, ein schnelles Ende bereiten
Doch was mussten meine schläfrig-trüben Äuglein auf dem Balkon erblicken, was? Meinen Gasgrill, wie er schwarz und glänzend über dem schmutzigen Betonboden thronte! Das ist nicht gut, gar nicht gut. Denn eigentlich sollte ja eine eigens dafür erstandene regensichere grüne Abdeckhülle den schwarzen Schelm verhüllen. Wo war sie abgeblieben, die unzuverlässige alte Vettel? Als ich auf den Balkon heraustrat, tat sich vor meinen Augen die ganze grausige Wahrheit auf: Drei Stockwerke weiter unten auf dem Dach des angrenzenden Ateliers lag schwerverletzt die Hülle, offensichtlich vom niederträchtigen Sturmwind überwältigt und niedergeschmettert.
Nachdenklich stieg ich das Treppenhaus herunter. War die Hülle überhaupt noch zu retten? Und wie würde ich sie wohl jemals wiedererlangen? Vielleicht mit einer waghalsigen Abseilaktion von einem Balkon im zweiten Stockwerk? Dafür müsste man aber mit Nachbarn in Kontakt treten, mit denen man bis anhin nicht mehr als ein gelegentliches Nicken im Flur ausgetauscht hatte. Verflixt! Eine knifflige Lage. Da öffnete sich die Tür im Stockwerk unter mir. Auftritt Frau A., die gute Seele unseres Hauses. "Herr Gebsn", spricht sie mich an. "Ihre Grillhülle liegt auf dem Dach des Ateliers. Gehen sie zu Frau C. im 1. Stock, von dort kommen Sie auf das Dach. Ich habe Frau C. schon gesagt, dass Sie kommen werden".
Was soll ich sagen, ich war überwältigt. Frau A. hatte alles schon eingefädelt, die gute Seele. Man kennt sie nicht anders: Immer hilfsbereit, immer freundlich. Da will ich auch geflissentlich darüber hinwegsehen, dass ich keine Ahnung habe, woher Frau A. weiss, dass es sich um meine Grillhülle handelte. Mein Balkon liegt über dem ihrigen, sie hat ihn noch nie betreten. Andererseits hatte sie während einer Ferienabwesenheit meinen Schlüssel zur gelegentlichen Leerung des Briefkastens erhalten. Da drängt sich doch … aber halt, hier soll niemandem nichts unterstellt werden. Vielleicht hat die gute Frau auch nur anhand der Faktenlage (Grillduft von oben, das einzige Stockwerk oberhalb meines Balkons ist grilllos) eins und eins zusammengezählt.
Ende gut, alles gut? Yessir! Die grüne Grillhülle hat sich gut von Sturz und Schock erholt und kämpft schon wieder unerbittlich gegen Wind und Wetter, um meinem Grill ein sorgenfreies Dasein und mir unbeeinträchtigtes Brutzelvergnügen zu ermöglichen. Und wenn ich ihr zuwinke, ja dann huscht dann und wann sogar wieder so was wie ein Lächeln über ihr Gesicht.
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In den Gehörgängen: Jan Delay - Mercedes Dance
Zuletzt gelesen: NZZ
Zuletzt geglotzt: nüscht
Aktuelles Lieblingswort: Knalltüte
gebsn - Sonntag, 15. Oktober 2006, 09:51