[Das Leben] Die alte Dame und die Kultur

Alte Dame 1: "Mein Mann wollte mich zu "Aida" einladen ..."
Alte Dame 2: "Ist doch schön!"
Alte Dame 1: "... da habe ich ihm gesagt: Deine Aida, die kannst du dir selbst anschauen!".

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In den Gehörgängen: Glockengebimmel
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: MTV
Aktuelles Lieblingswort: Landpomeranze

[Das Leben] Tücke des Objekts (I): Douche-Gel-Verschluss

Das nenn ich einen Douche-Gel-Verschluss: Zur Beseitigung von etwaigem Körpergeruch unter der Dusche nicht auch nur ein einziges Mikrogramm aus der so gut wie leer gepressten Tube preisgeben, aber anschliessend in der Sporttasche üppig ungefragt Inhalt vergiessen. Danke, du Sau!

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In den Gehörgängen: Computer-Sirren
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: WM-Countdown
Aktuelles Lieblingswort: Pfifferling

[Tipps] Sendung ohne Namen: Sommer-Sondersendungen

Zur Überbrückung der Sommerpause gibt's zwei Sondersendungen der "Sendung ohne Namen". Dies berichtet "http://www.sendungohnenamen.at/". Die erste der Sondersendungen wird diesen Donnerstag, 8. Juni ausgestrahlt, die zweite folgt am 29. Juni (jeweils kurz nach 23 Uhr auf ORF 1). Nicht verpassen, Freunde!

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In den Gehörgängen: Druckgeräusche (HP Laserjet)
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: Anger Management (gar net so schlecht)
Aktuelles Lieblingswort: krakeelen

[Allerlei] Fehlende Panini-Bildchen: Tauschangebot

Hier also meine letzten Panini-Mohikaner, die mir dreisterweise bis jetzt durch die Lappen gegangen sind, und die ich dringend zur Komplettierung meines Albums benötige:

68
108
186
218
224
585

Und im Gegenzug kann ich diese Bildchen als Tauschmaterial anbieten:

4, 12, 13, 27, 37, 57, 58, 65, 70, 78, 111, 112, 113, 120, 139, 141, 148, 159, 164, 170, 174, 181, 206, 215, 226, 228, 231, 233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 241, 242, 243, 244, 247, 249, 271, 281, 286, 287, 290, 292, 294, 310, 312, 314, 316, 317, 318, 320, 322, 324, 335, 345, 357, 361, 362, 372, 381, 383, 388, 403, 414, 425, 446, 459, 471, 475, 476, 481, 482, 485, 505, 521, 522, 531, 536, 537, 542, 545, 546, 547, 554, 559, 565, 571, 582, 586, 588, 591, 592, 593, 594, 595

(Die Zusammenstellung der Liste der Doppelten erfolgte mit dem sensationellen Panini-Manager von Herrn Doktorfisch)

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In den Gehörgängen: Peaches - Fuck The Pain Away
Zuletzt gelesen: Titanic
Zuletzt geglotzt: Meine Morgenvisage im Spiegel (o weh!)
Aktuelles Lieblingswort: Pferdeäpfel

[Das Leben] 58 Comedykanäle

Am Sonntagnachmittag überkommt mich zuweilen das Gefühl, die geschätzten 58 Fernsehkanäle seien ausschliesslich mit Comedy- und Satireprogrammen belegt. Im Presseclub auf ARD reden sich die Herren Matussek und Tichy um Kopf, Kragen und Verstand. Auf RTL wird in der "Chartshow" Haddaway celebriert und Nina Hagen, Günter Jauch und Co. dürfen ihren Senf zu überflüssigem "Lied""gut" aus vergangenen Tagen abliefern. Und auf "U1 TV" läuft schliesslich das bizarre Spektakel "Miss Earth Schweiz". Fasziniert von dieser schrägen drogenrauschähnlichen Unterhaltung vermag ich einfach nicht den rettenden Ausschaltknopf zu betätigen.

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In den Gehörgängen: TV-Gelaber
Zuletzt gelesen: freitag
Zuletzt geglotzt: Miss Earth Schweiz
Aktuelles Lieblingswort: vortrefflich

[Zitat] Uniformen in Köpfen

"Uninformen in Köpfen sind gefährlicher als solche, die man anzieht."

(Jean Reno, Schauspieler, im Tagimagi-Bekenntnis)

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In den Gehörgängen: Cannibal Ox - Iron Galaxy
Zuletzt gelesen: Tagimagi
Zuletzt geglotzt: Kassensturz (Wh.)
Aktuelles Lieblingswort: olfaktorisch

[Tipps] Podiumsdiskussion zu Fanarbeit und Hooliganismus in Basel

Nächsten Mittwoch, 7. Juni (19.30) findet im Café Spitz zu Basel eine Podiumsdiskussion zu Fanarbeit und Hooliganismus statt. Veranstalter sind neben den Demokratischen Juristinnen und Juristen die Partei BastA! und das Referendumskomitee gegen das BWIS. Auf dem Podium diskutieren: Manuela Schiller (Rechtsanwältin der in Altstetten verhafteten FCB-Fans), David Zimmermann (Geschäftsleiter Fanarbeit Schweiz), Joachim Ranau (Projektleiter Fanprojekt HSV) und Volker Goll (Koordinationsstelle Fanprojekte bei der deutschen Sportjugend).

Mehr Infos gibt's auf dem Flyer unter http://www.basta-bs.ch/archiv/Hooligan_netz1.pdf.

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In den Gehörgängen: We are the Champions
Zuletzt gelesen: WOZ
Zuletzt geglotzt: Der Match
Aktuelles Lieblingswort: Pfeifenheini

[Blogstetten] Bâlbados

So kurz kann also eine Woche Ferien in der Karibik sein. Und schon bin ich zurück in Basel, meiner süssen Heimat. Sogar kalt und regnerisch fast so schön wie das zuckersüsse Paradiesinselchen Barbados. Fast. Nun, fast beinahe so schön. Das kann ich nun nach einem Besuch auf ebendiesem Eiland berichten. Himmlische Bilderbuchstrände mit feinstem, weissem Sand, türkisblauem, kristallklarem Meerwasser und Schatten spendenden Palmenhaine, durch welche eine leichte, kühlende Brise weht ... Oh Gott, ich will zurück! Schon nach einem Tag garstigster Juni(!)-Temperaturen, Regenschauer und grauer Wolkendecke in den hiesigen Landen habe ich die Faxen mehr als nur dicke. Petrus, du Sackgesicht, was soll denn dieses?!

Tränen kullern meine braungebrannten Backen herunter, während ich diese Zeilen schreibe und euch die nachfolgenden Bilder zur allgemeinen Förderung des Neids und des Fernwehs kommentarlos ins Netz stelle. Vorbei, oh so vorbei.

barb1

barb2

barb3

barb4

[Tipps] Film "Rote Karte für die Liebe"

Etwas vom Besten in Sachen Filmen wird morgen Donnerstag (SF2, 22.55) über die Bildschirme flimmern: "Rote Karte für die Liebe" resp. "Santa Maradona". Wunderbarste Dialoge, prächtige Darstellung der Sorgen und Nöte von Mittzwanziger, "Tele" behauptet gar:
"Entstanden ist eine spritzig gespielte und leichtfüssige, wenn auch etwas sprunghafte Momentaufnahme, die Züge von Kevin-Smith-Filmen wie "Clerks" [Anm. Gebsn: Unbedingt reinziehen, falls noch nicht gesehen. Teil 2 ist in Arbeit, hurra] und "Chasing Amy" trägt."
Ich sage: jawohl, und erkläre etwas verkürzt: Wohlfühlfilm mit Humor und Kultfaktor. Unbedingtestens anschauen, aufnehmen oder selber schuld.

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In den Gehörgängen: Harald Schmidt
Zuletzt gelesen: TELE
Zuletzt geglotzt: Harald Schmidt
Aktuelles Lieblingswort: garstig

[Allerlei] Sonnengeküsst zurück

Seit heute Abend ist meiner einer braun- bis rotgebrannt von den Ferien zurück. Mehr dazu gibt's mit grosser Wahrscheinlichkeit später. Ab sofort ist auch wieder die Kommentarfunktion eingeschaltet. Es darf also wieder nach Herzenslust geschimpft und gelobt werden.

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In den Gehörgängen: Benni Thurnheer
Zuletzt gelesen: "Auf der Suche nach Amerika" (Kurzgeschichten)
Zuletzt geglotzt: Testspiel Schweiz-Italien
Aktuelles Lieblingswort: pfiffig

[Allerlei] Ferienabwesend

Bis Anfang Juno bin ich ferienhalber abwesend. Das heisst: Keine Beiträge, keine Kommentare, keine Kommentarmoderation, gar nix. Es wünscht eine töfte Zeit, euer Gebsn

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In den Gehörgängen: Raab-Gelaber
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: TV Total
Aktuelles Lieblingswort: beömmeln

[Politik] Hooligangesetz: BastA! unterstützt Referendum weiterhin - aus guten Gründen

Heute mal ganz "Copy-Paste"-Journalist, führe ich nachfolgend die Medienmitteilung der BastA! an:
Die sogenannten "Hooligan-Gesetze" taugen nicht, um Ausschreitungen, wie wir sie letzten Samstag erlebt haben, zu verhindern.

BastA! ist entsetzt über die wüsten Ausschreitungen nach dem Fussballspiel FCB gegen FCZ vom vergangenen Samstag. Wir werden alle Massnahmen unterstützen, die geeignet sind, derart beschämende Vorkommnisse in Zukunft zu verhindern. Der Hooliganismus ist ein gesellschaftliches Phänomen und sollte auch in einem gesellschaftlichen Rahmen wahrgenommen, analysiert und angegangen werden.

Wenn jetzt aber Politiker aller Couleur - allen voran Bundesrat Samuel Schmid - die Gunst der Stunde nützen, um das hohe Lied der sogenannten "Hooligan-Gesetze" zu singen und die Gegnerinnen und Gegner dieser Gesetze der gesellschaftlichen Verantwortungslosigkeit zu bezichtigen, so ist das in erster Linie populistische Stimmungsmache. Wer der Bevölkerung weismachen will, mit den erwähnten Gesetzen wären Szenen, wie wir sie am letzten Samstag erlebt haben, nicht möglich, betreibt Augenwischerei. Das bestätigt auch Coelestin Frei, Einsatzchef Stadion der Basler Kantonspolizei, der warnt, das Hooligan-Gesetz bringe "zur Verhinderung von Chaotentum wenig bis gar nichts". (Der Bund vom 16.05.06, S. 7) Wir erinnern daran, dass ein grosser Teil der gewaltbereiten Fans dem FCB und den Polizeibehörden namentlich bekannt ist. Wir erinnern weiter daran, dass Stadionverbote bereits jetzt - ohne Gesetzesänderung - ausgesprochen werden können und auch ausgesprochen werden. Es kommt aber darauf an, solche Stadionverbote auch durchzusetzen, was nur mit rigideren Eingangskontrollen möglich wäre. Doch dagegen sträubten sich bis anhin sowohl der FCB wie die Stadionbetreiberin Basel United. Man will ja "die besten Fans der Welt", wie FCB-Trainer Gross zu sagen pflegt, nicht verärgern.

BastA! ist nach wie vor überzeugt, dass die Hooligans nur als Vorwand dienen, um uns Gesetze schmackhaft zu machen, die einer Demokratie unwürdig sind und dem autoritären Schnüffelstaat den Weg bereiten. Oder waren die 427 FCB-Fans, die im Dezember 04 in Altstetten verhaftet und erkennungsdienstlich behandelt worden sind, etwa doch alle Hooligans? In der Hooligan-Datenbank gelandet wären sie auf jeden Fall, wenn es die damals schon gegeben hätte. Wir sind weit davon entfernt, den Hooliganismus zu verharmlosen und herunterzuspielen. Doch es geht nicht an wegen ein paar Hundert gewaltbereiter Fans rechtsstaatliche Grundsätze wie die Unschuldsvermutung ausser Kraft zu setzen und präventiven Polizeigewahrsam, Rayonverbote etc. gesetzlich zu verankern. Dass einige der vorgesehenen Massnahmen bis Ende 2009 befristet sind, ist ein schwacher Trost. Denn wenn der Staatsschutz einmal neue Kompetenzen bekommen hat, ist es erfahrungsgemäss äusserst schwer, diese wieder zu beschneiden. Die nächste Verschärfung des Bundesgesetzes über Massnahmen zu Wahrung der inneren Sicherheit ist denn auch bereits in Vorbereitung, und die wird dann nicht befristet sein.

Wir unterstützen das Referendum gegen das Bundesgesetz über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit weiterhin. Dieses Gesetz ist rechtsstaatlich inakzeptabel und es ist das falsche Instrument zur Bekämpfung des Hooliganismus.
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In den Gehörgängen: Kirmesmusik
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Zuletzt geglotzt: Nano
Aktuelles Lieblingswort: Vesper

[Politik] NZZ: Aschgeigoides Gedöns pro Hooligangesetz

"Die Krawallereignisse nach dem meisterschaftsentscheidenden Fussballspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich vom vergangenen Samstag haben beim Komitee, das zurzeit Unterschriften gegen die Hooliganismus-Strafbestimmungen im Bundesgesetz über die innere Sicherheit sammelt, auch nach einem Tag Bedenkzeit keinerlei Reaktion in Richtung Überdenken der eigenen Position ausgelöst."
So tönt's heute reflektionsarm aus den NZZ-Redaktionsstuben. Als ob die üblen Ausschreitungen etwas an den Kritikpunkten am "Hooligangesetz" ändern würden. Als da wären: Verfassungswidrigkeit, Unschuldsvermutung, Sippenhaft für Fanclubs etc. pp. Mehr dazu in meinem Beitrag vom 13. April 2006 und natürlich auf der Seite des Referendumkomitees.

Dass die hoffentlich zahlreichen Unterzeichnenden und noch zahlreicheren weiteren Gegner der Vorlage aus diesen Gründen an der Urne ihr Votum gegen das "Hooligan"- resp. "Hulligan"-Gesetz abgeben werden, und nicht etwa, weil sie für Hooliganismus, Krawallieren und Bambule einstehen, könnte ohne grösseren Denkaufwand einleuchten. Aber bei der NZZ will man diesen Aufwand augenscheinlich nicht betreiben und schreibt zum herbeigesehnten, negativen Ausgang der Abstimmung:
"Darüber hinaus spricht einiges für die Annahme, dass zum Hooliganismus neigende Matchbesucher unter den üblicherweise an eidgenössischen Volksabstimmungen Teilnehmenden jedenfalls nicht überproportional stark vertreten sind."
Eine Schande, solch denkfaules Pro-Hooligangesetz-Geschreibsel. Insbesondere wenn man bedenkt, dass sogar der Blick gestern erkannt hat, dass bei diesem Heimspiel die eigenen Pappenheimer ja bekannt waren (ein verbesserter Datenaustausch hätte also nix genützt), dass eben dieser Blick das Gesetz auch kritisch unter die Lupe genommen hat und nicht zuletzt gefordert hat, dass nicht nur repressive, sondern auch präventive Massnahmen (zwingende Unterstütztung von Fan-Projekten gegen Gewalt und Rassismus für Meisterschafts-Zulassung) ergriffen werden.

Und solcherlei bei unserem vermeintlichen Schweizerischen Vorzeigeblatt, das sich bekanntlich gerne die freiheitlichen Werte auf die Fahne schreibt. NZZ: Ab ins Schämmereckli!

P.S. Dorthin dürfen sich auch gleich die SPler, Grünen und anderen vermeintlichen Linken dazugesellen, die nun auch für das Gesetz Partei ergreifen. Wieso? Der Herr Voxmacchiato sagt's auf infamy.

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