[Humor] Terroristischer Tartare-Anschlag auf gebsn missglückt
[Erste Veröffentlichung unter myblog.de/gebsn am 15. März 2005]
Ist es die neu gewonnene Publizität des Blogautoren gebsn, seine offensichtlich Antipathie schürende Aura oder bloss die Trunksucht eines alternden Stadtguerillero? Fragen über Fragen. Fakt ist aber, dass heute kurz nach halb Zwölf der sorgenfrei im Coop-Tageshit (*) stochernde Jungspund Opfer einer hinterhältigen Terror-Attacke wurde. Ein halbleeres Plastikbecherchen mit Tartare-Sauce wurde dabei von einer unbekannten Person in Richtung des sympathischen Bloggers gefeuert.
Unverletzt aber noch unter Schock stehend, brachte gebsn zuerst Frauen und Kinder in Sicherheit und versuchte dann mit Sperberblick die Terroristen auszumachen. Da er aber zur Zeit des feigen Attentats - nichts Böses ahnend - kauend und mampfend in seine Mittagslektüre vertieft war, konnte er den Urheber des querschräg über den Tresen geschleuderten Tartar-Bechers nicht ermitteln.
Hauptverdächtiger ist jedoch eine ca. 60jährige grauhaarige, und mit Bart getarnte Mannsperson in typischer Pensioniertenkluft (handgelismeter Pulli in Pastelltönen, leichte wie dunkelblaue Vögele-Frühlingsjacke mit entsprechender Hose). Als einzige Person in Wurfdistanz ist sie dringend der Tat verdächtig, da kann sie noch lange kurz nach der Untat mit Unschuldsmiene an einem Glas Weisswein nippen. Nicht das erste heute, wie sich wenig später zeigte, als sich der Raubein-Rentner leicht schwankend mit Tablett auf den Weg zum Abräumband und auf die feige Flucht machte. Die Tartarsaucenreste werden zur Zeit von Kriminalpolizei und Ballistiker untersucht. Mit einem Untersuchungsergebnis ist aber nicht vor dem St. Nimmerleinstag zu rechnen.
(*) Es handelte sich in concreto um ein Schweinscordonbleu mit Pommes und Gemüse, das unter dem Motto "kulinarische Höhenflüge" (pfft!) von den Coop-Restaurants zwar essbar aber lauwarm unters Volk gebracht wird.
Ist es die neu gewonnene Publizität des Blogautoren gebsn, seine offensichtlich Antipathie schürende Aura oder bloss die Trunksucht eines alternden Stadtguerillero? Fragen über Fragen. Fakt ist aber, dass heute kurz nach halb Zwölf der sorgenfrei im Coop-Tageshit (*) stochernde Jungspund Opfer einer hinterhältigen Terror-Attacke wurde. Ein halbleeres Plastikbecherchen mit Tartare-Sauce wurde dabei von einer unbekannten Person in Richtung des sympathischen Bloggers gefeuert.
Unverletzt aber noch unter Schock stehend, brachte gebsn zuerst Frauen und Kinder in Sicherheit und versuchte dann mit Sperberblick die Terroristen auszumachen. Da er aber zur Zeit des feigen Attentats - nichts Böses ahnend - kauend und mampfend in seine Mittagslektüre vertieft war, konnte er den Urheber des querschräg über den Tresen geschleuderten Tartar-Bechers nicht ermitteln.
Hauptverdächtiger ist jedoch eine ca. 60jährige grauhaarige, und mit Bart getarnte Mannsperson in typischer Pensioniertenkluft (handgelismeter Pulli in Pastelltönen, leichte wie dunkelblaue Vögele-Frühlingsjacke mit entsprechender Hose). Als einzige Person in Wurfdistanz ist sie dringend der Tat verdächtig, da kann sie noch lange kurz nach der Untat mit Unschuldsmiene an einem Glas Weisswein nippen. Nicht das erste heute, wie sich wenig später zeigte, als sich der Raubein-Rentner leicht schwankend mit Tablett auf den Weg zum Abräumband und auf die feige Flucht machte. Die Tartarsaucenreste werden zur Zeit von Kriminalpolizei und Ballistiker untersucht. Mit einem Untersuchungsergebnis ist aber nicht vor dem St. Nimmerleinstag zu rechnen.
(*) Es handelte sich in concreto um ein Schweinscordonbleu mit Pommes und Gemüse, das unter dem Motto "kulinarische Höhenflüge" (pfft!) von den Coop-Restaurants zwar essbar aber lauwarm unters Volk gebracht wird.
gebsn - Samstag, 3. September 2005, 01:16
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