[Politik] Orangene Revolution ein voller Erfolg
Die Orangene Revolution, die damals mit Unterstützung des Westens in der Ukraine die Präsidentenwahl massgeblich beeinflusst hat, ist ein voller Erfolg ... zumindest für den Sohnemann des amtierenden Präsidenten Juschtschenko. So weiss die "junge welt" Folgendes zu berichten:
"Als »Sohn Gottes« ist der 19 Jahre alte Student Andrej Juschtschenko inzwischen in seiner Heimatstadt Kiew bekannt. Nicht nur, weil er von der Polizei unbehelligt mit seinem nagelneuen, 150000 Euro teuren BMW-M6 mit über 100 Stundenkilometern durch die Straßen der ukrainischen Hauptstadt donnert, sondern weil er auch sonst einen Lebensstil vorlegt, den normale ukrainische Arbeiter mit einem Monatslohn von umgerechnet 150 Euro nur mit paradiesischen Zuständen assoziieren. Zu Andrejs Playboy-Lifestyle-Maxime gehört, nur in den besten Restaurants zu verkehren. Mit seinen Freunden, die er telefonisch mit seinem 37000 Euro teuren Vertu-Handy mit Platingehäuse dorthin einlädt, schlürft er französischen Rosé-Champagner – für tausend Euro die Flasche." (mehr...)
Blöd nur, dass er selbst als Politik-Student nur als Teilzeit-Unternehmensberater arbeitet und sein Herr Papa nur gerade ein Präsidentengehalt von umgerechnet 51 000 Euro per annum einstreicht. Nun gut, das beweist noch gar nix. Aber wie sich die beiden Juschtschenkos beim Versuch diesen Lebensstil zu erklären eher ungeschickt verhalten (um es mal nett zu sagen), das lässt aufhorchen. Mehr dazu im besagten "junge welt"-Artikel.
"Als »Sohn Gottes« ist der 19 Jahre alte Student Andrej Juschtschenko inzwischen in seiner Heimatstadt Kiew bekannt. Nicht nur, weil er von der Polizei unbehelligt mit seinem nagelneuen, 150000 Euro teuren BMW-M6 mit über 100 Stundenkilometern durch die Straßen der ukrainischen Hauptstadt donnert, sondern weil er auch sonst einen Lebensstil vorlegt, den normale ukrainische Arbeiter mit einem Monatslohn von umgerechnet 150 Euro nur mit paradiesischen Zuständen assoziieren. Zu Andrejs Playboy-Lifestyle-Maxime gehört, nur in den besten Restaurants zu verkehren. Mit seinen Freunden, die er telefonisch mit seinem 37000 Euro teuren Vertu-Handy mit Platingehäuse dorthin einlädt, schlürft er französischen Rosé-Champagner – für tausend Euro die Flasche." (mehr...)
Blöd nur, dass er selbst als Politik-Student nur als Teilzeit-Unternehmensberater arbeitet und sein Herr Papa nur gerade ein Präsidentengehalt von umgerechnet 51 000 Euro per annum einstreicht. Nun gut, das beweist noch gar nix. Aber wie sich die beiden Juschtschenkos beim Versuch diesen Lebensstil zu erklären eher ungeschickt verhalten (um es mal nett zu sagen), das lässt aufhorchen. Mehr dazu im besagten "junge welt"-Artikel.
gebsn - Sonntag, 31. Juli 2005, 13:58
Trackback URL:
https://gebsn.twoday.net/STORIES/870082/modTrackback