In den Saunen meiner Jugendzeit (50erJahre) ging es immer eng zu (damals übrigens nie gemischt). Hat uns nie gestört, auch nicht, daß fast alle sich ausgiebig schrubbten und bürsteten.
Später ging man mehr als EINZELNER in die Sauna, mit dem gebührenden Abstand zum nächsten Gast.
Dein Erlebnis der Enge Haut an Haut passierte mir kürzlich genauso. Es wurde eine beondere, berühmte Aufgußvariante zelebriert, alles strömte herbei und der Raum war rettungslos überfüllt. Ich dachte: "Eigentlich wie früher" und wunderte mich, daß es mir unangenehm war.
Seit ihrer Fertigstellung vor einigen Monaten benutze ich fast nur noch die eigene, selbst gebaute Sauna im Haus.
Das Erlebnis in den eigenen vier Wänden und ohne Publikum ist wiede arnders. Gefällt mir aber sehr gut.
h.-p. (Gast) - 16. Dez, 19:43
Ich war im Leben nur wenige Male in der Sauna. Gut noch erinnere ich mich jedoch ans letzte Mal; hier nur einige frei flottierende Assoziationen:
Wabernde speckige, teils behaarte, teils kahle Bierbäuche. Siedender Schweiß, der ölig von bebenden Männerzitzen troff. Faltige, verbeulte Rückansichten alter Damen. Hautkolorite jedweder Schattierung. Leidende, krebsrote Birnen. Das verpfuschte Werk eines Amateurtätowierers. Verstohlene Blicke auf die rasierte Möse der Frau meines Freundes. Ein Greis mit einem zu grotesker Grösse aufgedunsenen Hodensack. Dampfende, wie erschlagen wirkende Körper, in der verschneiten Abkühl-Aussenlandschaft auf Liegestühlen liegend. 2 junge Männer, die die rasierte Möse der Frau meines Freundes ebenfalls verstohlen betrachten.
Hahaha, ich glaube ich muss wieder Mal hingehen.
Saunawelten
Später ging man mehr als EINZELNER in die Sauna, mit dem gebührenden Abstand zum nächsten Gast.
Dein Erlebnis der Enge Haut an Haut passierte mir kürzlich genauso. Es wurde eine beondere, berühmte Aufgußvariante zelebriert, alles strömte herbei und der Raum war rettungslos überfüllt. Ich dachte: "Eigentlich wie früher" und wunderte mich, daß es mir unangenehm war.
Seit ihrer Fertigstellung vor einigen Monaten benutze ich fast nur noch die eigene, selbst gebaute Sauna im Haus.
Das Erlebnis in den eigenen vier Wänden und ohne Publikum ist wiede arnders. Gefällt mir aber sehr gut.
Wabernde speckige, teils behaarte, teils kahle Bierbäuche. Siedender Schweiß, der ölig von bebenden Männerzitzen troff. Faltige, verbeulte Rückansichten alter Damen. Hautkolorite jedweder Schattierung. Leidende, krebsrote Birnen. Das verpfuschte Werk eines Amateurtätowierers. Verstohlene Blicke auf die rasierte Möse der Frau meines Freundes. Ein Greis mit einem zu grotesker Grösse aufgedunsenen Hodensack. Dampfende, wie erschlagen wirkende Körper, in der verschneiten Abkühl-Aussenlandschaft auf Liegestühlen liegend. 2 junge Männer, die die rasierte Möse der Frau meines Freundes ebenfalls verstohlen betrachten.
Hahaha, ich glaube ich muss wieder Mal hingehen.