[Politik] Deutschland, WM und Patriotismus
Klaus Bittermann kritisiert im "junge welt"-Artikel "Weltmeister im Normalwerden" in gewohnt deutlichen Worten den anlässlich der WM neu entdeckten "normalen" Patriotismus und das verkrampfte Bestreben, einen solchen zelebrieren zu dürfen. Kleiner Auszug gefällig? Folgt sogleich:
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Die in den hiesigen Medien vertretene Meinung, das nun ach so unverkrampfte Verhältnis der Deutschen zu ihrer Heimat würde hierzulande anders als früher keine Sorgen oder Ängste schüren, kann ich persönlich angesichts der Grossmachtbestrebungen Deutschlands übrigens ganz und gar nicht teilen.
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In den Gehörgängen: DRS 3
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: Simpsons
Aktuelles Lieblingswort: Lokalkolorit
"Einfach nur normal zu werden reicht nicht, die Deutschen wollen die Normalsten der Normalen werden. Darunter machen sie es nicht. Der Fußball ist ein Spiegelbild dieser Bemühungen. Keine Nationalmannschaft spielt mit einem so mittelmäßigen Spielerpersonal so häufig ganz oben mit.".
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Die in den hiesigen Medien vertretene Meinung, das nun ach so unverkrampfte Verhältnis der Deutschen zu ihrer Heimat würde hierzulande anders als früher keine Sorgen oder Ängste schüren, kann ich persönlich angesichts der Grossmachtbestrebungen Deutschlands übrigens ganz und gar nicht teilen.
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gebsn - Freitag, 14. Juli 2006, 09:46
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