[Humor] IT at its best (II)
Wenn man in der Privatwirtschaft aus beruflichen Gründen ein Subnotebook und ein PDA benötigt, beantragt und dies auch zugesprochen erhält, dann geht man zu recht davon aus, dass die Informatikabteilung die Geräte pfannenfertig und benutzungsbereit abliefert. Bei uns solcherlei auch nur schon anzudenken ... hahaha, was für eine törichte Idee! Schliesslich sind wir hier beim Staat und unsere Informatikabteilung verdient ihren Namen bekanntlich nur bedingt (eine Abteilung ist es immerhin).
So gab's erstens für die bemitleidenswerte Person keinen PDA, sondern ein Smartphone, welches schliesslich eine Woche nach dem Notebook geliefert wurde. Dabei wollte die betreffende Person doch gar nicht telefonieren, sondern lediglich ihre Termine effizienter verwalten. Aber wenn man gerne unnötig der Swisscom Abogebühren blecht, bitte schön.
Der als grosser Vorteil angepriesene Zugang per Subnotebook vom heimischen Domizil aufs Behördennetz gelang nicht, weil - kann ja schon mal vorkommen - der falsche Provider eingetragen war. Das kann man ja selbst schnell ändern, dachte sich die leicht verärgerte Person ... wenn man denn die Administratorenrechte hätte. Und die hat man natürlich nicht. Natürlich nicht. So weit, so schlecht.
Wenn dann am nächsten Tag das Smartphone eintrifft und sich anhand des verdreckten, ja "grusigen" Etuis als Secondhandgerät herausstellt und dann auch noch eigenhändig eingestellt und eingerichtet werden muss, was über die atomgrossen Tasten gar nicht so einfach ist, dann kann man schon mal grantig werden.
Und wenn dann schliesslich die Synchronisierung des Smartphones mit dem Notebook fehlschlägt, weil für die - notabene von der IT-Abteilung nicht vorgenommene - Einrichtung ebenfalls die (nicht vorhandenen) Administratorenrechte nötig wären, dann hat man durchaus das Recht, voller Wut die Faust auf das Pult fahren zu lassen. Und was meint darauf das sensible Subnotebook? "Es wurden Vibrationen festgestellt". Recht hat es. Und es sind keine "good vibrations", soviel sei an dieser Stelle verraten.
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In den Gehörgängen: DRS 3
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: Nano
Aktuelles Lieblingswort: Jammerlappen
So gab's erstens für die bemitleidenswerte Person keinen PDA, sondern ein Smartphone, welches schliesslich eine Woche nach dem Notebook geliefert wurde. Dabei wollte die betreffende Person doch gar nicht telefonieren, sondern lediglich ihre Termine effizienter verwalten. Aber wenn man gerne unnötig der Swisscom Abogebühren blecht, bitte schön.
Der als grosser Vorteil angepriesene Zugang per Subnotebook vom heimischen Domizil aufs Behördennetz gelang nicht, weil - kann ja schon mal vorkommen - der falsche Provider eingetragen war. Das kann man ja selbst schnell ändern, dachte sich die leicht verärgerte Person ... wenn man denn die Administratorenrechte hätte. Und die hat man natürlich nicht. Natürlich nicht. So weit, so schlecht.
Wenn dann am nächsten Tag das Smartphone eintrifft und sich anhand des verdreckten, ja "grusigen" Etuis als Secondhandgerät herausstellt und dann auch noch eigenhändig eingestellt und eingerichtet werden muss, was über die atomgrossen Tasten gar nicht so einfach ist, dann kann man schon mal grantig werden.
Und wenn dann schliesslich die Synchronisierung des Smartphones mit dem Notebook fehlschlägt, weil für die - notabene von der IT-Abteilung nicht vorgenommene - Einrichtung ebenfalls die (nicht vorhandenen) Administratorenrechte nötig wären, dann hat man durchaus das Recht, voller Wut die Faust auf das Pult fahren zu lassen. Und was meint darauf das sensible Subnotebook? "Es wurden Vibrationen festgestellt". Recht hat es. Und es sind keine "good vibrations", soviel sei an dieser Stelle verraten.
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gebsn - Dienstag, 6. Dezember 2005, 10:54
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