[Humor] Sauna umsonst

Die Freunde des skandinavischen Schwitzsports frohlocken und jauchzen, denn dieser Tage gibt's die Entschlackungskur an unzähligen Orten frei Haus. Beispiel gefällig? Voilà: Die "Central Line" der "Tube" genannten U-Bahn in der britischen Metropole London, genauer: die Strecke zwischen den an der berühmt-berüchtigten Shopping-Meile "Oxford Street" gelegenen Stationen "Bond Street" und "Holborn".

Hunderte von Menschen räkeln sich auf intimen zwei Quadratmetern, um in fröhlicher Gemeinschaft den Alltagsärger und Schlackstoffe aus allen möglichen Poren zu schwitzen. Die Luftfeuchtigkeit liegt knapp unter der gefälligen 100 Prozent-Marke, die Temperatur im gewünscht schweisstreibenden Hochofen-Bereich. Leider kroch das Quecksilber zuweilen spürbar unter die kritischen 80 Grad Celsius, weil etwelche Memmen oder Saunafrischlinge Fenster öffneten oder gar die Lüftung aktivierten. So wird das natürlich nie was!

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In den Gehörgängen: Ventilatorsurren
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: 3Sat
Aktuelles Lieblingswort: Balg

[Politik] Irak, der perfekte Gegner

"Der Irak war der »perfekte Gegner« der USA, solange es darum ging, eine durch Sanktionen, starre Kommandostrukturen und Realitätsverweigerung ihrer Führungsspitze geschwächte Armee zu besiegen, nun ist es ihr Alptraum."

Die Schlussfolgerung des der höchst interesanten Analyse von Tomasz Konicz in der "junge welt", die auf der Studie "Iraq Perspective Project" (PDF, 230 S., 7'719 kB) des U.S. Joint Forces Command basiert. Der Artikel zeigt auf, dass die USA ihren schnellen Sieg während der Invasion des Irak im März 2003 vor allem Saddam Husseins geschlossenem Wahnsystem zu verdanken haben.

Artikel lesen.

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In den Gehörgängen: John Console - Never Sell Out
Zuletzt gelesen: Junge Welt (das erste Mal auf Papier, WM-Reislein sei dank)
Zuletzt geglotzt: WM Spanien-Fronkreisch
Aktuelles Lieblingswort: Pökelfleisch

[Das Leben] Dadaistisches Tramfahren

Aus zweiter Hand wurde mir diese hübsche Geschichte aus dem wunderbaren Ding, das wir Leben nennen, zuteil:

Eine Frau, die einen etwas sonderbaren Eindruck macht, steigt gleich hinter der Führerkabine ins Tram. Kaum hat sie das Treppchen erklommen, klopft sie mit Vehemenz an die Trennscheibe zur Führerkabine. Der freundliche Tramführer öffnet die Scheibe und fragt höflich: "Was wünschen Sie". Und die gute Frau antwortet: "Nichts".

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In den Gehörgängen: Lenlow - I Wish I Was Royksopp
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: WM Argentinien-Holland
Aktuelles Lieblingswort: brünschele

[Allerlei] WM-Berichte

Meine schnöseligen WM-Berichte gibt es bei Blogstetten, dem Blick-Blog, für den ich bekanntlich mehr oder weniger regelmässig Berichte schreibe, zu lesen: -----

In den Gehörgängen: Gnarls Barkley - Crazy (Tripp's Bass211 Mix)
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: nix
Aktuelles Lieblingswort: Tröte

[Das Leben] Üble Mächte am Spiel

Zürnt mir der liebe Gott, weil ich Häretiker geworden bin, dem Glauben abgeschworen habe und aus der Kirche ausgetreten bin? Hat sich das Weltenschicksal aus unerfindlichen Gründen gegen mich verschworen? Sitzen irgendwo in den Schaltzentralen der Macht ein paar in Laborkittel gehüllte, wahnsinnige Professoren mit langen, dünnen grauen Haaren und lachen sich hämisch und irre in die gichtigen Fäustchen?

Da muss ich einmal frühmorgens am Montag um 4.30 ausser Haus (Dortmund, Schweizer Nati, muss ich mehr sagen?). Da habe ich einmal den sonntäglichen Rückflug von London über Zürich gebucht. Da fliege ich zum ersten Mal mit BA. Und was passiert? Nicht das, was sollte!

Denn was musste ich am Flughafen Heathrow Sonntagabends am Gate erfahren, waseliwas? Der auf 18.50 angesetzte Flug hatte garstige eineinhalb Stunden Verspätung und würde hochgerechnet erst um 23.20 in Zürich eintreffen. Jemernei, würden zu dieser späten Stund überhaupt noch Züge nach Basel, meiner süssen Heimat, verkehren? Keine Ahnung, denn mit den vorgängig für die planmässige Ankunftszeit ausgedruckten Zugsverbindungen ab Zürich Flughafen konnte ich höchstens noch das Lagerfeuer für die dräuende Übernachtung in Zürich entfachen.

Knapp sollte es werden, das beschieden per SMS die dankenswerterweise recherchierenden Kollegen, denn bereits um 23.43 ab Flughafen resp. ab 00.06 ab Zürich HB fahren sonntags die letzten Züge gen Basel. Scheibenkleister. Zum guten Glück hatte ich nur Handgepäck dabei und sollte es so nach der Landung in Zürich rasch bis zu den Geleisen schaffen. Aber was, wenn sich der Flug noch weiter verspäten sollte? Was, wenn mich die Zürcher Zöllner filzen sollten? Was, wenn eine Notwasserung auf dem Zürisee durchgeführt werden müsste? Tausend Gründe, warum es nicht auf den Zug reichen sollte, tauchten am Horizont meines besorgten Gemüts auf.

Nervös blickte ich alle fünf Minuten auf die trüben Monitore, die die Boarding-Zeiten verkünden sollten. Schon 21.50 und immer noch kein Boarding in Sicht! Da, endlich ging's los mit dem Boarding. Aber wie lange das dauerte! Was gab es da so lange in den Ausweisen zu blättern, auf die Tickets zu stieren, was zu palavern, BA-Angestellte? Vorwärts machen, Herr Gebsn hat in Zürich einen Zug zu erwischen! Meine Geduld wurde auf die schlimmsten Proben gestellt. Mit welcher Seelenruhe die Passagiere durch das Fingerdock zum Flugzeug schlenderten, ja schlichen. In welcher Gelassen- und Gemütlichkeit meine Mitpassagiere ihr Gepäck in den Gepäckfächern verstauten, sich in Zeitlupe auf ihren Sitzen breit machten! Und dann das Rollen zur Abflugpiste: Jedem anderen Flugzeug schien unser Pilot freundlich den Vortritt zu gewähren, ein Jet nach der anderen reihte sich vor uns ein. "Nach Ihnen", schien des Käptns Devise, während meiner einer auf glühenden Kohlen sass.

Endlich, endlich erhob sich das Flugzeug in die Luft. Während das kleine, weisse Flugzeug auf der Bildschirmkarte über meinem Kopf sich einfach nicht Richtung Zürich bewegen wollte, hätte ich am liebsten "Mehr Schub, jetzt aber mal Bleifuss, Oma" Richtung Cockpit geschrieen. Mit Musik aus meinen Kopfhörern versuchte ich, mich zu sedieren und meinen Blutdruck auf lebenssichernde Werte runterzudrücken, aber immer wieder tauchte ein Bild vor meinen Augen auf: Ein Herr Gebsn am Taxistand, der mit dem Taxifahrer über drei- bis vierstellige Frankenbeträge für eine Fahrt nach Basel verhandelt. Arglgl, wie die Herren Clever & Smart so träfe in solchen Situationen verlauten lassen! Der Angstschweiss rann mir über die Stirn, die Zeit unerbittlich durch die Finger.

Umso mehr frohlockte das Herz, als unser Kapitän scheppernd um zehn vor elf über die Lautsprecher verkündete, dass wir schon in einer Viertelstunde auf Zürcher Boden aufsetzten würden. Heissa! Und tatsächlich setzten wir zum angekündigten Zeitpunkt auf. Doch die Freude verging rasch, als ich mit dem Gepäck in der Hand dicht gedrängt mit meinen Mitpassagieren im Flugzeuggang stand und sehlnlichst und ungeduldig darauf wartete, dass ich endlich aus einer der hintersten Sitzreihen übers Fingerdock den Flughafen betreten durfte. Denn wegen eines technischen Defektes war das Fingerdock - leider, leider, wie's aus den Lautsprechern betont wurde - nicht benützbar, weshalb wir wie in guten alten Flugzeiten über die Treppe in einen bereit stehenden Bus steigen "durften".

Wer behauptet, in der Schweiz würde sich sowieso kein Schwein an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, sah sich hier eines Besseren belehrt. Unser Buschauffeur fuhr gemächlichst rund um das Neonlicht-beleuchtete Flughafengelände und schien von Polizei-Schützenpanzer über Gepäckwägelchen bis zum unterirdischen Kreiselverkehr keine Sehenswürdigkeit des Flughafens auslassen zu wollen.

Endlich im Flughafengebäude! Ein Blick auf die Uhr verhiess Gutes, die Zeit sollte dicke reichen. Und so schritt ich zwar zügig, aber wohlgemut Richtung Ausgang, als ein Zollbeamte auf mich zutrat und mich mit einem "Entschuldigung" abfing. Oje, Zollkontrolle, alles vorbei!, schrie es in meinem Oberstübchen, während mein Körper Adrenalin satt ausschüttete. "Ist das schon der London-Flug?", wollte der Zollbeamte jedoch nur wissen. Und so schaffte ich es allen Widrigkeiten zum Trotz noch auf die letzte Zugverbindung und musste lediglich das Taxi vom Basler Bahnhof an die Heimadresse löhnen. Dem alten Herrn ein Schnippchen geschlagen, das Weltenschicksal gebodigt und in der Schaltzentralen der Macht bittere Enttäuschung ausgelöst: Ende gut, alles gut.

P.S. Wie es nach knappen zwei Stunden Schlaf später auf der WM-Exkursion nach Dortmund weiterging, kann man in meinen Blogstetten-Beitrag erfahren.

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In den Gehörgängen: El-P - Delorean
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: WM: Schweden-England
Aktuelles Lieblingswort: Brösel (auf der Schalmei)

[Blogstetten] Ausreden für Joggingverweigerer

Winter: Feinstaub
Frühling: Heuschnupfen
Sommer: Ozon
Herbst: Rutschgefahr durch nasses Laub

Und a propos: Lahme Huft, röchelnd-pfeiffender Atem, schreiende Fussgelenke, brennende Lungenflügel. Dies die prägnante Bestandesaufnahme meines Gesundheitszustandes beim ersten Joggen nach zwiewöchigem Unterbruch. Einziger, wenn auch gewichtiger Trost: Genau, aber auch genau dann, als das 1:0 für Italien fiel, rannte ich keuchend an einem Outdoor-Restaurationsbetrieb mit Grossleinwand vorbei und durfte so das Tor zumindest in Wiederholung live miterleben. Tja, den Tüchtigen steht Fortuna zur Seite.

[Humor] Keine Mücke ist illegal?

Wenn da so ein kleines, schwarzes Mückchen ohne Erlaubnis illegal auf meinem Schweizer Shirt landet, von meiner Körperwärme schmarotzt, sich nicht ausweisen kann und auch sonst keine Anstalten macht, sich zu assimilieren und meine Sprache zu lernen, dann gibt's nur eins: Ein sofortiger, knüppelharter Körperverweis ohne Rekursmöglichkeit.

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In den Gehörgängen: Jay-Z - I Just Died In Your Arms Tonight (Remix)
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: WM
Aktuelles Lieblingswort: solipsistisch

[Politik] Hooligangesetz ist verfassungswidrig

Das Hooligangesetz ist verfassungswidrig. Dies erläurterte Prof. Markus Schefer von der Uni Basel anlässlich einer Tagung der "Schweizerischen Datenschutzbeauftragten" (auf deren Homepage findet sich neben der Medienmitteilung zur Tagung (PDF) auch interessanterweise die Stellungnahme zur VWIS (PDF), der ausführenden Verordnung zum Hooligan-Gesetz) und weist darauf hin, dass damit ein "gefährliches Präjudiz für Verfassungsverletzungen verschiedenster Art" entstehe.

Heute wird dazu in der NZZ berichtet und ein Interview mit dem Zürcher Datenschutzbeauftragten, Bruno Baeriswyl, zum "Hooligan-Gesetz" geführt. Schön, dass sich die NZZ als liberales Blatt endlich auch kritisch zu diesem unsäglichen und verfassungswidrigen Gesetz vernehmen lässt.

Und deshalb jetzt - von rechts bis links - ab auf die Referendumsseite, Unterschriftenbogen runterladen (PDF), unterschreiben und einsenden, damit wir dieses Gesetz an der Urne hoffentlich "bodigen" können. Es eilt!

Und wer noch immer nicht überzeugt ist: Hier gibt's noch mehr Gründe, warum dringendst das Referendum gegen das "Hooligan-Gesetz" zustande kommen muss.

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In den Gehörgängen: Zwölfi-Glöggli
Zuletzt gelesen: Tagi-Magi
Zuletzt geglotzt: Sport aktuell (Wh.)
Aktueller Lieblingsausdruck: Das ist doch Jacke wie Hose

[Tipps] Wurst und Krieg

Thema Wurst Vs. Thema Kriegstreiberei. Einmal begeisternde Schreibfertigkeit, äch was sag ich, Schreibkunst des - das behaupte ich mal keck - unerreichten Michael Rudolf, einmal prägnante und konzise Darstellung der "normativen Kraft des Kriegsfaktischen" am (u.a.) Beispiel des Irans. -----

In den Gehörgängen: Riäng
Zuletzt gelesen: Tagi-Magi
Zuletzt geglotzt: Sport aktuell (Wh.)
Aktueller Lieblingsausdruck: Beim Barte des Propheten

[Blogstetten] Bambule zu Basel?

Alarmstufe rot, schreit der Offline-Blick heute von der Titelseite. Die BaZ befürchtet für das morgige Entscheidungsspiel um die Schweizer Fussballmeisterschaft zwischen dem FCB und dem FCZ gar die "Schlacht zu St.Jakob". Denn die Zürcher Fans (resp. "Fans") drohen mit einem Sturm aufs Stadion. Nützt nix, schon ausverkauft! - 'tschuldigung, kleiner (und schlechter) Scherz am Rande.

Denn die bösen Buben wollen natürlich nicht einfach ins Stadion, sondern Randale satt. Von einem Saubannerzug durch Basel als Revanche für denjenigen der Basler vor eineinhalb Jahren wird von Polizei und FCB-Verantwortlichen gemunkelt, und auch ein paar unserer nördlichen Nachbarn vom "grossen Kanton" sollen anscheinend mitmischeln wollen, wenn's um die grosse Saison-Abschluss-Klopperei geht.

Was soll ich sagen? Vielleicht dies: Da bin ich ja direkt froh, dass ich keine Tickets mehr erhalten habe und das "Hochrisiko-Spiel" zuhause mit Kollesche D. reinpfeife. Die einzigen Hochrisiken dort: Staubmilbenbefall, Biertod oder Couchkoma.

[Das Leben] Die alte Dame und die Kultur

Alte Dame 1: "Mein Mann wollte mich zu "Aida" einladen ..."
Alte Dame 2: "Ist doch schön!"
Alte Dame 1: "... da habe ich ihm gesagt: Deine Aida, die kannst du dir selbst anschauen!".

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In den Gehörgängen: Glockengebimmel
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: MTV
Aktuelles Lieblingswort: Landpomeranze

[Das Leben] Tücke des Objekts (I): Douche-Gel-Verschluss

Das nenn ich einen Douche-Gel-Verschluss: Zur Beseitigung von etwaigem Körpergeruch unter der Dusche nicht auch nur ein einziges Mikrogramm aus der so gut wie leer gepressten Tube preisgeben, aber anschliessend in der Sporttasche üppig ungefragt Inhalt vergiessen. Danke, du Sau!

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In den Gehörgängen: Computer-Sirren
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: WM-Countdown
Aktuelles Lieblingswort: Pfifferling

[Tipps] Sendung ohne Namen: Sommer-Sondersendungen

Zur Überbrückung der Sommerpause gibt's zwei Sondersendungen der "Sendung ohne Namen". Dies berichtet "http://www.sendungohnenamen.at/". Die erste der Sondersendungen wird diesen Donnerstag, 8. Juni ausgestrahlt, die zweite folgt am 29. Juni (jeweils kurz nach 23 Uhr auf ORF 1). Nicht verpassen, Freunde!

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In den Gehörgängen: Druckgeräusche (HP Laserjet)
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: Anger Management (gar net so schlecht)
Aktuelles Lieblingswort: krakeelen

[Allerlei] Fehlende Panini-Bildchen: Tauschangebot

Hier also meine letzten Panini-Mohikaner, die mir dreisterweise bis jetzt durch die Lappen gegangen sind, und die ich dringend zur Komplettierung meines Albums benötige:

68
108
186
218
224
585

Und im Gegenzug kann ich diese Bildchen als Tauschmaterial anbieten:

4, 12, 13, 27, 37, 57, 58, 65, 70, 78, 111, 112, 113, 120, 139, 141, 148, 159, 164, 170, 174, 181, 206, 215, 226, 228, 231, 233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 241, 242, 243, 244, 247, 249, 271, 281, 286, 287, 290, 292, 294, 310, 312, 314, 316, 317, 318, 320, 322, 324, 335, 345, 357, 361, 362, 372, 381, 383, 388, 403, 414, 425, 446, 459, 471, 475, 476, 481, 482, 485, 505, 521, 522, 531, 536, 537, 542, 545, 546, 547, 554, 559, 565, 571, 582, 586, 588, 591, 592, 593, 594, 595

(Die Zusammenstellung der Liste der Doppelten erfolgte mit dem sensationellen Panini-Manager von Herrn Doktorfisch)

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In den Gehörgängen: Peaches - Fuck The Pain Away
Zuletzt gelesen: Titanic
Zuletzt geglotzt: Meine Morgenvisage im Spiegel (o weh!)
Aktuelles Lieblingswort: Pferdeäpfel

[Das Leben] 58 Comedykanäle

Am Sonntagnachmittag überkommt mich zuweilen das Gefühl, die geschätzten 58 Fernsehkanäle seien ausschliesslich mit Comedy- und Satireprogrammen belegt. Im Presseclub auf ARD reden sich die Herren Matussek und Tichy um Kopf, Kragen und Verstand. Auf RTL wird in der "Chartshow" Haddaway celebriert und Nina Hagen, Günter Jauch und Co. dürfen ihren Senf zu überflüssigem "Lied""gut" aus vergangenen Tagen abliefern. Und auf "U1 TV" läuft schliesslich das bizarre Spektakel "Miss Earth Schweiz". Fasziniert von dieser schrägen drogenrauschähnlichen Unterhaltung vermag ich einfach nicht den rettenden Ausschaltknopf zu betätigen.

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LD (Gast) - 23. Aug, 01:39
Danke, danke
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Wunderbare Nachrichten. Dann mal toitoitoi und möge...
spot (Gast) - 28. Feb, 09:05
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gebsn - 11. Nov, 00:24
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Ich hoffe, es geht Ihnen gut auf der Insel! Haben Sie...
Newzilla (Gast) - 10. Nov, 09:26

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