[Allerlei] Passivblogger for Life?
Momentemang bin ich mehr Passiv- denn Aktivblogger. Spärlich die Beiträge, die den Weg ans Licht einer zumindest theoretisch vorhandenen Öffentlichkeit finden, zahlreicher, wenn auch deutlich geringer als auch schon, die Anzahl der Blogbeiträge, die ich regelmässig lese oder zumindest überfliege. Kommentare? Spare ich mir meist. Was soll mich noch über Dösköppe aufregen, die es lustig finden, ultraliberale, menschenverachtende oder einfach nur dämlackige Beiträge ins Internet zu setzen. Sollen sie doch ihren Gedankenwust unfiltriert und -reflektiert rausposaunen. Die Erfahrung zeigt, dass eine konstruktive Diskussion nur in den seltensten Fällen stattfindet, sogar wenn meiner einer auf die obigen Werturteile verzichtet und sich nett und freundlich gibt.
Und eigentlich kann's von mir aus gerne so bleiben. Der einzige Grund, warum ich hier überhaupt noch Worte über Themen verliere, die schon in unzähligen Büchern, Zeitungsartikeln und noch schlimmer in Blogbeiträgen in Überlänge, -breite und -tiefe abgehandelt wurden, ist der folgende: Weil's raus muss, auf der Seele drückt, im Gehirn rumschwirrt und keine Ruhe gibt. Dass bei der Niederschrift Neues, nie Dagewesenes oder Weltbewegendes entsteht: Äusserst unwahrscheinlich.
Wieso also sollte ich mein Geschreibsel nicht einfach in einem kleinen Büchlein festhalten, dieses fernab jeder Leserschaft in einem leicht angestaubten Bücherregal deponieren, bis mich wieder die Muse küsst? Wenn man den Zugriffszahlen trauen darf, würde kaum jemand den Käse vermissen. Und den wenigen Interessierten könnte ich meine Niederschriften (e-)postalisch zusenden.
Kleines P.S. (7.5.07): Was die Blogdenunzianten zu diesen Gedanken meinen, erfährt man drüben bei Ihnen.
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In den Gehörgängen: Marilyn Manson - Sweet Dreams
Zuletzt gelesen: Nick Hornby - How to be good
Zuletzt geglotzt: Extras - Series 1 (wunderbarste Comedykost!)
Aktuelles Lieblingswort: Plautze [alle Lieblingswörter]
Und eigentlich kann's von mir aus gerne so bleiben. Der einzige Grund, warum ich hier überhaupt noch Worte über Themen verliere, die schon in unzähligen Büchern, Zeitungsartikeln und noch schlimmer in Blogbeiträgen in Überlänge, -breite und -tiefe abgehandelt wurden, ist der folgende: Weil's raus muss, auf der Seele drückt, im Gehirn rumschwirrt und keine Ruhe gibt. Dass bei der Niederschrift Neues, nie Dagewesenes oder Weltbewegendes entsteht: Äusserst unwahrscheinlich.
Wieso also sollte ich mein Geschreibsel nicht einfach in einem kleinen Büchlein festhalten, dieses fernab jeder Leserschaft in einem leicht angestaubten Bücherregal deponieren, bis mich wieder die Muse küsst? Wenn man den Zugriffszahlen trauen darf, würde kaum jemand den Käse vermissen. Und den wenigen Interessierten könnte ich meine Niederschriften (e-)postalisch zusenden.
Kleines P.S. (7.5.07): Was die Blogdenunzianten zu diesen Gedanken meinen, erfährt man drüben bei Ihnen.
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gebsn - Samstag, 5. Mai 2007, 14:42