Ich bin überzeugt ohne den Anglizismus (Citizen) würden sich deutlich mehr BÜRGERinnen davon angesprochen fühlen. Es gibt enorm viele Schweizer, die dem Englischen nicht mächtig sind, auch wenn das sämtliche Marketingverantwortlichen nicht wahr haben wollen... siehe hier (Ist zwar Deutschland, aber sicher nicht völlig verkehrt)

@ Gebsn
Vielen Dank für den grandiosen Gastbeitrag (...aber lest ihn doch selbst)

@Sandro
Marketingverantwortlichen? Haben wir nicht, brauchen wir auch nicht - oder doch?

Ein Marketingverantwortlicher hätte möglicherweise genau dieselbe Studie gezückt und sich einen anderen, mit Verlaub, "Furz" einfallen lassen. Über Anglizismen kann man sich lange streiten: Wir sind jedoch zum Schluss gekommen, dass Citizen-Journalist besser tönt als Bürger-Journalist, einfach so.

Vielleicht auch deswegen, weil es uns zu sehr ans "Baz-Bürgerforum" erinnert hat. Und genau das sollte es eben nicht NUR sein: ein Forum. Von denen gibts genügend andere gute. Um ein sehr populäres zu nennen: das FCB-Forum.

Vielmehr war die Idee, dass der Bürger als Journalist, nennen wir ihn mal den Citizen-Journalisten, im Vordergrund stehen sollte.

Bleibt die Hoffnung, dass sich die meisten Leute etwas unter Citizen-Journalist vorstellen können (muss ja nicht gezwungenermassen für jeden dasselbe bedeuten), und schreiben was sie bewegt.

PS: Als regelmässiger Leser schätze ich übrigens auch die Citizen-Journalisten von Ignoranz.ch ;-)