[Humor] IT at its best
Die wahren Helden des elektronischen Alltages sind ohne Zweifel die Mannen und Frauen unserer IT-Abteilung. Hatten die wackeren Gesellen es doch schon im Frühling bei der Manipulation am „Active Directory“, welches seit der Umstellung auf Windows XP unsere Geschicke leitet, geschafft, sämtliche Mails, eingetragene Termine und Kontakte (sprich: der Outlook-Inhalt) eines ganzen Tages ins digitale Nirvana zu schicken. Wär’ ja halb so schlimm, wenn wir eine kleine Bude wären. Leider handelt es sich aber bei uns um einen nicht ganz unwichtigen Teil der öffentlichen Verwaltung!
Im Mai griffen unsere IT-Experten nach den Sternen: Es sollte die Umstellung von unserem Stand-Alone-Programm zur Zeiterfassung auf eine Intranet basierte Lösung erfolgen. Wir waren gespannt, denn das bisherige Programm war nach weit vorherrschender Meinung die wohl weltweit benutzerunfreundlichste Software. Es konnte also eigentlich nur besser werden, hofften wir etwas optimistisch. Wie immer fand die „Migration“ bei uns am Tag statt, denn dann benötigt bekanntlich niemand die IT-Infrastruktur … und schon gar nicht ein Zeiterfassungssystem. Noch am Tag der Umstellung erhielten wir dann aber die Meldung, dass die Umstellung auf die neue Software wegen eines Datenbankfehlers abgebrochen worden war und dass die Umstellung im August erfolgen würde.
Es ist zwar noch nicht August, aber gestern wagte unsere IT-Abteilung den zweiten Versuch. Nach den bisherigen Erfahrungen waren die in unserem Büro gehandelten Wahrscheinlichkeitsprozente, dass die Umstellung ohne Zwischenfälle verlaufen würde, im nullstelligen Bereich. Und welche Überraschung! Natürlich funktionierte heute der Link auf die Intranetlösung nicht wie angekündigt. Schön, dass wir rechtzeitig auf neun Uhr morgens per E-Mail Bescheid bekamen. „Sobald das Problem behoben ist und der Link funktioniert, werden wir Sie informieren.“ Ich tippe mal (konservative Schätzung!) auf Mitte nächste Woche.
Im Mai griffen unsere IT-Experten nach den Sternen: Es sollte die Umstellung von unserem Stand-Alone-Programm zur Zeiterfassung auf eine Intranet basierte Lösung erfolgen. Wir waren gespannt, denn das bisherige Programm war nach weit vorherrschender Meinung die wohl weltweit benutzerunfreundlichste Software. Es konnte also eigentlich nur besser werden, hofften wir etwas optimistisch. Wie immer fand die „Migration“ bei uns am Tag statt, denn dann benötigt bekanntlich niemand die IT-Infrastruktur … und schon gar nicht ein Zeiterfassungssystem. Noch am Tag der Umstellung erhielten wir dann aber die Meldung, dass die Umstellung auf die neue Software wegen eines Datenbankfehlers abgebrochen worden war und dass die Umstellung im August erfolgen würde.
Es ist zwar noch nicht August, aber gestern wagte unsere IT-Abteilung den zweiten Versuch. Nach den bisherigen Erfahrungen waren die in unserem Büro gehandelten Wahrscheinlichkeitsprozente, dass die Umstellung ohne Zwischenfälle verlaufen würde, im nullstelligen Bereich. Und welche Überraschung! Natürlich funktionierte heute der Link auf die Intranetlösung nicht wie angekündigt. Schön, dass wir rechtzeitig auf neun Uhr morgens per E-Mail Bescheid bekamen. „Sobald das Problem behoben ist und der Link funktioniert, werden wir Sie informieren.“ Ich tippe mal (konservative Schätzung!) auf Mitte nächste Woche.
gebsn - Freitag, 22. Juli 2005, 10:05
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