England, ich komme (II): Die neue Bleibe
Nach dem nur unbedeutend komplizierten Vertragsunterzeichnungsprozedere mit 26-seitigem Mietvertrag (auf jeder Seite signiert und Rückseite unterschrieben, Unterschrift eines Zeugen meiner Unterzeichnung) bin ich seit letzten Freitag stolzer Besitzer einer Zweitwohnung im London - zumindest bis Ende Juli, wenn ich aus meiner jetzigen Unterkunft ausziehe.
Im neuen Wohnzimmer wohnt sich's wunderbar.
Mit Freude und Stolz darf ich verkünden, dass meine Herzensdame und ich einen echten Glücksgriff gemacht haben. Natürlich ist auch unsere Wohnung lächerlich, ja läppisch überteuert, wie es sich für eine Unterkunft im zentralen London gehört. Aber in Anbetracht von Lage, Einrichtung und Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist sie - die Worte wollen kaum aus den Finger kriechen - vergleichsweise ein Schnäppchen. Sind wir doch noch ganz knapp Teil der adretten und noblen Holland Park-Gegend, auch wenn gleich in der unmittelbaren Nachbarschaft die Sozialwohnungs-Hochhäuser ("council flats") in die Höhe schiessen.
Hinter unserer Wohnung: Plattenbau zum ersten
Natürlich (natürlich!) lief - wie es sich für einen Umzug und erst recht auch für England gehört - nicht alles rund. Neben Kleinigkeiten wie den fehlenden Bedienungsanleitungen für die Kücheneinrichtungen, eine alles andere als besenreine Wohnung, das zuerst fehlende und dann erst im zweiten Anlauf von unserem "estate agent" (sprich: Heini von der Mietverwaltung) erfolgreich kopierte Schlüsselset gab es auch eine Panne im wortwörtlichsten Sinne. Auf dem Weg zum Grosseinkauf (Putzmittel, Esswaren) hat der passionierte Rechtsfahrer Gebsn im Linksfahrerland doch tatsächlich einen Bordstein gerammt. Den Reifenhändler freut's.
Verglemmer: Plattenbau zum zwoten
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In den Gehörgängen: Ventilatorsurren
Zuletzt gelesen: BaZ
Zuletzt geglotzt: Die Lusitaner-Loser
Aktuelles Lieblingswort: wunderlich [alle Lieblingswörter]
Im neuen Wohnzimmer wohnt sich's wunderbar.
Mit Freude und Stolz darf ich verkünden, dass meine Herzensdame und ich einen echten Glücksgriff gemacht haben. Natürlich ist auch unsere Wohnung lächerlich, ja läppisch überteuert, wie es sich für eine Unterkunft im zentralen London gehört. Aber in Anbetracht von Lage, Einrichtung und Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist sie - die Worte wollen kaum aus den Finger kriechen - vergleichsweise ein Schnäppchen. Sind wir doch noch ganz knapp Teil der adretten und noblen Holland Park-Gegend, auch wenn gleich in der unmittelbaren Nachbarschaft die Sozialwohnungs-Hochhäuser ("council flats") in die Höhe schiessen.
Hinter unserer Wohnung: Plattenbau zum ersten
Natürlich (natürlich!) lief - wie es sich für einen Umzug und erst recht auch für England gehört - nicht alles rund. Neben Kleinigkeiten wie den fehlenden Bedienungsanleitungen für die Kücheneinrichtungen, eine alles andere als besenreine Wohnung, das zuerst fehlende und dann erst im zweiten Anlauf von unserem "estate agent" (sprich: Heini von der Mietverwaltung) erfolgreich kopierte Schlüsselset gab es auch eine Panne im wortwörtlichsten Sinne. Auf dem Weg zum Grosseinkauf (Putzmittel, Esswaren) hat der passionierte Rechtsfahrer Gebsn im Linksfahrerland doch tatsächlich einen Bordstein gerammt. Den Reifenhändler freut's.
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gebsn - Freitag, 20. Juni 2008, 18:27