[Tipps] Kinofilm "Paris, je t'aime"
"Paris, je t'aime" ist ein prima Episodenfilm, der wahrlich einen Besuch wert ist. Sogar dann, wenn man seine hart erarbeiteten 16 Franken für einen Foltersessel abdrückt, der Orthopäden, Chiropraktiker und Physiotherapeuten gleichsam erschauern und anschliessend ihre Visitenkarten verteilen lässt. Cut! Zurück zum Film, Herr Gebsn, schallt's aus den hinteren Kinoreihen. Nun gut:
Die 18 Episoden, die von namhaften Regisseuren (Gus van Sant, Gebrüder Coen, Tom Twyker etc.) liebe- und oft auch humorvoll inszeniert und mit einer Schauspieler-Starriege besetzt wurden (Nick Nolte, Marianne Faithful, Steve Buscemi, Natalie "Schätzeli" Portmann etc.), erzählen von Paris und der Liebe und schaffen es dabei meist - wenn auch nicht immer - , den Charme von Paris und des liebenswerten Franzosenvölkchens einzufangen. Meine Lieblingsepisode ist übrigens die der Gebrüder Coen, aber geht hin und urteilet selbst!
Die Filmkritik, die ich hier mit sperrigen Worten zu vermitteln versuchte, tönt bei den Bildungsprotzen der NZZ übrigens folgendermassen:
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In den Gehörgängen: Poj Masta - Plimmsole Mix
Zuletzt gelesen: WOZ (Gratulation zum 25sten!)
Zuletzt geglotzt: Tagesschau
Aktuelles Lieblingswort: Gaul
Die 18 Episoden, die von namhaften Regisseuren (Gus van Sant, Gebrüder Coen, Tom Twyker etc.) liebe- und oft auch humorvoll inszeniert und mit einer Schauspieler-Starriege besetzt wurden (Nick Nolte, Marianne Faithful, Steve Buscemi, Natalie "Schätzeli" Portmann etc.), erzählen von Paris und der Liebe und schaffen es dabei meist - wenn auch nicht immer - , den Charme von Paris und des liebenswerten Franzosenvölkchens einzufangen. Meine Lieblingsepisode ist übrigens die der Gebrüder Coen, aber geht hin und urteilet selbst!
Die Filmkritik, die ich hier mit sperrigen Worten zu vermitteln versuchte, tönt bei den Bildungsprotzen der NZZ übrigens folgendermassen:
"Mit einem Grossaufgebot namhafter Regisseure - von Oliver Assayas über die Brüder Coen bis zu Walter Salles und Gus Van Sant - und internationaler Stars werden in diesem Episodenfilm 18 "kleine Quartierromanzen" erzählt. Da viele von ihnen ebenso gut anderswo spielen könnten, fügen sich die disparaten Elemente dieses Puzzles kaum zum offenbar intendierten vielstimmigen Parisbild. Es bleibt, wie bei wohl jedem Kurzbesuch in der Seinestadt, bei einigen charmanten Kurzbegegnungen."Disparat? Intendiert? Heiland, da hat wohl jemand einen Fremdwörterbuchfimmel, der noch schlimmer als der meinige ist. Chapeau!
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gebsn - Freitag, 6. Oktober 2006, 07:13
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