[Polemik] Michèle Rotens Gedankensalat
Zugegeben, der Titel ist reisserisch und quotengierig gewählt. Aber das damit transportierte Anliegen liegt mir am Herzen. Denn dass man resp. in casu die in der Bloglandschaft viel beschriebene Frau Roten mit einem dermassen dahingeschluderten Text wie dem "Das Magazin"-Artikel "Denk ich an die Schweiz" - ein "Gedanken"-Salat, der an ein lieblos in die Tasten gehämmertes Brainstorming-Protokoll erinnert und wohl selbst in Mittelstufenschulen nur knapp, mit viel Wohlwollen und einigem Seufzen und Kopfschütteln mit einen "Nagel" bewertet würde - nicht nur in einem wöchentlichen Magazin eine breite Öffentlichkeit finden kann und darf, sondern auch noch Knete dafür einstreicht, ist sowohl ein Affront gegenüber der wissens- und unterhaltungsdurstigen Leserschaft als auch ein Schlag ins Gesicht aller Journalisten und Autoren, die mit Herz, Verstand und Können astreines Lesematerial verfassen (wie z.B. im selben "Magazin" Peter Haffner mit "Die heimliche Supermacht" und Plinio Bachmann mit "Weltverschontes Land").
P.S. Umso brillanter dafür die Fotos von Andri Pol im Tagi-Magi. Sie stammen aus dem Buch "Grüezi - Seltsames aus dem Heidiland", welches wohl bald mein Bücherregal zieren wird.
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In den Gehörgängen: Poj Masta - Plimmsole Mix
Zuletzt gelesen: Magazin
Zuletzt geglotzt: Sportschau
Aktuelles Lieblingswort: Pipifax
P.S. Umso brillanter dafür die Fotos von Andri Pol im Tagi-Magi. Sie stammen aus dem Buch "Grüezi - Seltsames aus dem Heidiland", welches wohl bald mein Bücherregal zieren wird.
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gebsn - Montag, 8. Januar 2007, 08:30