[Allerlei] ignoranz.ch unter Zensurdruck
Wie schon bei kus, Bitflux, Side Effects, Sequenz und schliesslich bei ignoranz.ch selbst zu lesen war, sah sich ignoranz.ch "nach enormen juristischen Säbelrasseln, anonymen telefonischen Drohungen, sowie direkten Drohungen "ins Gras zu beissen"" gezwungen, einen Artikel von ihrer Seite zu nehmen.
Der gelöschte Artikel kommentierte den Schuldspruch eines Gerichts und verwies auf den entsprechenden Artikel im Tagesanzeiger. Es ging dabei um einen Personalverantwortlichen einer Reinigungsfirma, der eine Schweizerin wegen ihrer Herkunft, ihrer Sprache, ihrer Ethnie und ihrer Religion diffamiert und nicht eingestellt hatte. Das Gericht hatte die betreffende Firma auf Klage der Betroffenen für schuldig befunden, die Persönlichkeit der Betroffenen bezüglich ihrer Herkunft, ihrer Sprache, ihrer Ethnie und ihrer Religion schwer diffamiert zu haben.
Wie aus dem Artikel im Google-Cache (mit den entsprechenden Stichworten und den Informationen aus dem Tagesanzeiger-Artikel nicht schwer zu finden!) zu sehen ist, hat der gelöschte Artikel bei ignoranz.ch den Sachverhalt und die Gerichtsentscheidung dargelegt. Anschliessend wurden noch die Kunden der betreffenden Firma (die auf der Homepage der Firma als Referenzen angegeben werden) aufgezählt, mit dem Hinweis, dass die "Kunden der [Firma] [...] sich bewusst sein [sollten], dass sie solche Diffamierungen mit einem Auftrag unterstützen."
Diese Aufzählung der Kunden der verurteilten Firma dürfte meiner bescheidenen Spekulation nach wohl der Grund für den auf ignoranz.ch ausgeübten Druck sein. Ich hoffe aber, dass wir bald auf ignoranz.ch mehr zu den genauen Umständen erfahren werden.
Weitere Artikel zum Fall der diskriminierten Frau gibt's übrigens bei der WOZ und bei www.humanrights.ch
Der gelöschte Artikel kommentierte den Schuldspruch eines Gerichts und verwies auf den entsprechenden Artikel im Tagesanzeiger. Es ging dabei um einen Personalverantwortlichen einer Reinigungsfirma, der eine Schweizerin wegen ihrer Herkunft, ihrer Sprache, ihrer Ethnie und ihrer Religion diffamiert und nicht eingestellt hatte. Das Gericht hatte die betreffende Firma auf Klage der Betroffenen für schuldig befunden, die Persönlichkeit der Betroffenen bezüglich ihrer Herkunft, ihrer Sprache, ihrer Ethnie und ihrer Religion schwer diffamiert zu haben.
Wie aus dem Artikel im Google-Cache (mit den entsprechenden Stichworten und den Informationen aus dem Tagesanzeiger-Artikel nicht schwer zu finden!) zu sehen ist, hat der gelöschte Artikel bei ignoranz.ch den Sachverhalt und die Gerichtsentscheidung dargelegt. Anschliessend wurden noch die Kunden der betreffenden Firma (die auf der Homepage der Firma als Referenzen angegeben werden) aufgezählt, mit dem Hinweis, dass die "Kunden der [Firma] [...] sich bewusst sein [sollten], dass sie solche Diffamierungen mit einem Auftrag unterstützen."
Diese Aufzählung der Kunden der verurteilten Firma dürfte meiner bescheidenen Spekulation nach wohl der Grund für den auf ignoranz.ch ausgeübten Druck sein. Ich hoffe aber, dass wir bald auf ignoranz.ch mehr zu den genauen Umständen erfahren werden.
Weitere Artikel zum Fall der diskriminierten Frau gibt's übrigens bei der WOZ und bei www.humanrights.ch
gebsn - Dienstag, 26. Juli 2005, 12:02