[Humor] Bärte für den Weltfrieden
"Beim Barte des Propheten!", ist man geneigt, freudig zu rufen. Denn der Mahatma Gandhi des Gesichtsschmucks, der Bart, hat sich auf Samtpfoten zurück in die Glitzerwelt der Mode und in die Visagen der Fashion Victims der gesellschaftlichen Schickeria geschlichen. Aber nicht nur in den Gemächern und Gefilden der High Society macht der struppig-pieksige Hingucker Furore. Auch "Otto Normalbürger" entdeckt die Vorteile und den Chic der wuchernden Gesichtsbehaarung.
Vorreiter wie Fidel "Stöhlker" Castro, Daniel "Ein bisschen Spass muss sein" Vasella und nicht zuletzt auch mein geschätzter Bruder haben das Terrain für die grossflächige Rückeroberung der unteren männlichen Gesichtshälfte mit Hingabe und Ausdauer vorbereitet. Und nun ist es soweit: Bart is back! Wenn nämlich sogar der modekonservative und rasierreaktionäre Gebsn sich einen kecken Gesichtspulli spriessen lässt, und sich dieser markante äussere Wandel dann auch noch als mehr als nur ein flüchtiges Wochenendabenteuer herausstellt, dann darf mit Fug und Recht behauptet werden, dass in unmittelbarer Bälde die ganz grosse Bartwelle durch die Schweiz, durch Europa, ja über das ganze Erdenrund wogen und toben wird.
Nicht nur gerät die holde Damenwelt ob des kitzlig-stacheligen Bartwohlgefühls in einen kleineren Freudentaumel, nö, nö. Dieser Modetrend ist zugleich ein grosser, ach was: riesiger Schritt Richtung Frieden und Versöhnung zwischen Okzident und Orient, zwischen glutäugigen Ayatollahs und schwarzherzigen Opus Deisten, zwischen Hansli von nebenan und klein Ahmed von Gaza Streifen 14 (3. Stock, links). Können wir doch so unseren (mit)bärtigen islamischen Freunden zeigen: Sehet hin, so verschieden sind wir gar nicht. Auch wir tragen Bart. Und was für welche! Nicht genug: Dank Gesichtsschmuck Bart entsteht neuer Spielraum für Kompromisse im unversöhnlichsten aller Streitereien zwischen euch und uns: Wir Europäer tragen Bart, dafür ist fertig mit dem dämlichen Schleierzwang für eure Frauen. Na, das wär doch was, liebe Mullahs?!
Und so leben wir Menschen bärtig und friedlich auf immerewiglich zusammen und sagen: Danke, Bart, du hast uns den Weltfrieden gebracht.
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In den Gehörgängen: DRS 3
Zuletzt gelesen: Harald Schmidt “Mulatten in gelben Sesseln“
Zuletzt geglotzt: Nano
Aktuelles Lieblingswort: Sukkurs
Vorreiter wie Fidel "Stöhlker" Castro, Daniel "Ein bisschen Spass muss sein" Vasella und nicht zuletzt auch mein geschätzter Bruder haben das Terrain für die grossflächige Rückeroberung der unteren männlichen Gesichtshälfte mit Hingabe und Ausdauer vorbereitet. Und nun ist es soweit: Bart is back! Wenn nämlich sogar der modekonservative und rasierreaktionäre Gebsn sich einen kecken Gesichtspulli spriessen lässt, und sich dieser markante äussere Wandel dann auch noch als mehr als nur ein flüchtiges Wochenendabenteuer herausstellt, dann darf mit Fug und Recht behauptet werden, dass in unmittelbarer Bälde die ganz grosse Bartwelle durch die Schweiz, durch Europa, ja über das ganze Erdenrund wogen und toben wird.
Nicht nur gerät die holde Damenwelt ob des kitzlig-stacheligen Bartwohlgefühls in einen kleineren Freudentaumel, nö, nö. Dieser Modetrend ist zugleich ein grosser, ach was: riesiger Schritt Richtung Frieden und Versöhnung zwischen Okzident und Orient, zwischen glutäugigen Ayatollahs und schwarzherzigen Opus Deisten, zwischen Hansli von nebenan und klein Ahmed von Gaza Streifen 14 (3. Stock, links). Können wir doch so unseren (mit)bärtigen islamischen Freunden zeigen: Sehet hin, so verschieden sind wir gar nicht. Auch wir tragen Bart. Und was für welche! Nicht genug: Dank Gesichtsschmuck Bart entsteht neuer Spielraum für Kompromisse im unversöhnlichsten aller Streitereien zwischen euch und uns: Wir Europäer tragen Bart, dafür ist fertig mit dem dämlichen Schleierzwang für eure Frauen. Na, das wär doch was, liebe Mullahs?!
Und so leben wir Menschen bärtig und friedlich auf immerewiglich zusammen und sagen: Danke, Bart, du hast uns den Weltfrieden gebracht.
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In den Gehörgängen: DRS 3
Zuletzt gelesen: Harald Schmidt “Mulatten in gelben Sesseln“
Zuletzt geglotzt: Nano
Aktuelles Lieblingswort: Sukkurs
gebsn - Mittwoch, 29. März 2006, 09:23
geht mir..
Wäre früher kaum vorstellbar gewesen.
Aber so einem richtigen Talibanbart kann mein Konturverstärker natürlich niemals das Wasser reichen.
Ich übe noch